Ölfilterdeckel für externen ÖlFilter/Ölkühler

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Ölfilterdeckel für externen ÖlFilter/Ölkühler

    Servus,
    bin grad dabei mir einen Ölfilterdeckel mit Anschlüssen für externe Leitungen zu basteln. Warum das ganze? Die Idee ist es, die Möglichkeit zu haben, einen externen Filter oder Kühler anschließen zu können. Ich poste es mal hier um ein wenig Feedback und Verbesserungsvorschläge zu bekommen. Das haben ja auch schon etliche Leute gemacht. Eine kleine Auswahl an erfolgreichen Versuchen:
    • JBS-Racing (Ben Ballard)
    • Wim Derks (Seitenwagenfahrer, Niederlande)
    • Sport-Bike-Säuberli
    • Kuntzinger

    ( @Kuntzinger Du hattest dieses Bild hier hochgeladen - ich weiß aber nicht, ob das Teil von Dir war? Sag bescheid wenn's Dich stört).

    Mir persönlich gefällt die Variante von Säuberli am besten. Die Funktionsmaße habe ich bei meinem originalen Ölfilterdeckel abgenommen. Für das Säuberli-like-design hat mir @nochmalwissen zugearbeitet. Nochmal vielen Dank dafür.

    Wie gesagt, über konstruktives Feedback und Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen.

    Gruß,
    Ede
    Bilder
    • JBS-Racing-Adapter_001.jpg

      85,09 kB, 600×800, 1.489 mal angesehen
    • Wim-Derks-Adapter-001.jpg

      97,82 kB, 1.054×593, 625 mal angesehen
    • SBS-Adapter-001.jpg

      110,52 kB, 800×600, 991 mal angesehen
    • Kuntzinger-Adapter-001.jpg

      80,91 kB, 640×480, 763 mal angesehen
  • Wer beim letzten Bild aufmerksam war, dem ist aufgefallen, das kein Gewinde in den Löchern für die Ölleitungen sind. Hier hab ich mich noch nicht für eine Verschraubung entschieden. Auf dem Bild von SBS sieht's so aus, als ob die als Hohlschraube eine Goodridge M6x1 verwendet haben. Die hab ich nur im Fahrradzubehör gefunden. Theoretisch wär's o.k. wenn Fahrrad-Kram an meiner Berg wäre - aber ich würd's niemandem sagen :P
    Wenn man sich die Hohlschraube mal genau ansieht, dann fällt doch auf, dass das der Querschnitt der seitlichen Bohrungen verdammt eng aussieht. Ich möchte an dieser Stelle natürlich keinen künstlichen Engpass einbauen und den Öldruck sinnlos ansteigen lassen...

    Alternativ hab ich 'ne M6-Hohlschraube bei ZTR gefunden, mit meiner Meinung nach, größeren seitlichen Bohrungen. Allerdings sieht mir hier der Absatz unter'm Schraubenkopf evtl. etwas zu lang aus - was meinen die Experten dazu? Feedback welcome!

    Gruß,
    EDE
    Bilder
    • Goodridge-Hohlschraube-M6x1-silber-universal.jpg

      43,45 kB, 488×451, 471 mal angesehen
    • Hohlschraube-ZTR-M6.jpg

      12 kB, 384×480, 463 mal angesehen
  • Hallo ede,
    Muss an dieser Stelle nochmal etwas genauer nachfragen.

    Mir erschließt sich nicht ganz, wie die genaue Fließrichtung bei diesen selbstgebauten Filterdeckeln mit 2 Anschlüssen aussieht.

    Das ist jetzt nur meine Meinung, und das heisst ja auch nicht dass ich damit richtig liege, aber.......
    Es ist doch so - die Pumpe drückt das Öl von unten in das Filtergehäuse hoch.
    Dort umströmt es den Filter und wird von aussen nach innen durch gepresst.
    Jetzt füllt sich der Filter und würde (im Original) durch die Mittelbohrung des Deckels, weiter durch die Bohrung der beiden o-ringe, wieder weiter ins Gehäuse fließen......wären da nicht 1 oder 2 leitungen "im Durchmesser um ein Vielfaches grösser als die Originalbohrung" verbaut, wo das Öl sicherlich zuerst sich den Weg bahnt und den Kühler durchläuft, bis es dann wieder durch die Leitung zurück zum Deckel fließt. Aber wo genau geht es dann da hin?
    Geht diese Rücklaufbohrung dann quasi durch den ersten "Steg" des ersten o-rings und fließt dann wieder den originalen Weg in die rechte Gehäusehälfte und von da dann um ein paar Ecken und kannten Richtung KW?

    Wie läuft das dann in den ersten Sekunden des Motor startens?

    Das Öl läuft sehr wahrscheinlich zuerst durch die Ölleitung, durch den Kühler und dann zurück (geringerer Wiederstand).
    Wie sieht es wohl in dieser Zeit mit dem ölfluss für das Pleuel aus?

    Das wäre meine größere sorge, das das Pleuel die erste Zeit nach jedem Startvorgang ohne nennenswerte Ölversorgung ihre Umdrehungen macht.

    Wie gesagt, so Stelle ich es mir nur vor - ob's so ist, ist natürlich wieder was anderes.

    Eventuell wäre hier eine Art Rückschlagventil in Erwägung zu ziehen in beiden Leitungen, sodass das Öl im Kühler UND in den Leitungen bleibt und nicht bei jedem Motor aus zurück in das Filtergehäuse läuft ( falls der kühler höher verbaut als das filtergehäuse) und so letzten Endes auch wieder ins Gehäuse selber bis zur Kupplung runter gelangt.
  • Hi Ede

    Ich finde Deine Anstrengungen absolut cool. Bei einer Lösung für einen externen Ölkühler, welcher dabei auch das Ölvolumen vergrössert, bin ich sofort mit von der Partie. Die SBS Lösung sieht auf den ersten Blick am saubersten aus, aber ich denke das Holschrauben völlig ungeeignet sind. Und M6: Never! Bis M12 sind Holschrauben nur im Motorad-Einsatz, wo Flüssigkeitsdruckänderungen übertragen werden müssen (hydraulische Bremssysteme inkl. ABS, Sensoren, etc.). Wenn es darum geht, Flüssigkeiten zu transportieren, greifen alle Rennställe auf die normierten Zoll-Fittingsysteme zurück (a la JBS).
  • Moin allerseits,
    die schnellen Infos zuerst: @Duc851 wenn's soweit ist sag ich bescheid!

    @Big Beast:
    Prinzipiell hast Du vollkommen recht - ich hab mich nochmal hingesetzt und je eine Skizze angefertigt. Zur Erläuterung:

    OEM-Deckel:
    Öl kommt von der Pumpe - strömt in das Ölfiltergehäuse ein - wird von außen durch den Filter gedrückt - läuft dann im Filter in Richtung Ölfilterdeckel - dort teil sich dann der Weg einmal nach links und rechts (das Öl läuft quasi in die äußere Nut zwischen den beiden O-Ringen) - von dieser Kavität aus wird es in Richtung des kleinsten Widerstandes, also in Richtung Ölbohrung im Motor gedrückt.

    Adapter-Deckel:
    Läuft natürlich bis zum Adapter-Deckel alles genauso ab - das Öl verlässt den Ölfilter durch den Deckel (Leitung mit der schrägen Außenfläche) - dort sollte dann die externe Leitung anschließen und das Öl zum Filter oder sonst wo hin transportieren... ...vom externen Filter läuft das Öl zurück zum Deckel, in die andere Bohrung - Öl wird wieder in den abgedichteten Teil gedrückt (die durch die zwei O-Ringe getrennte Kavität) und geht von da aus den üblichen weg.

    Deine zweite Frage hab ich vielleicht nicht ganz verstanden. Ich fasse mal zusammen, wie ich es mir denke:
    Wenn der Motor gestartet wird, dann dreht auch die Ölpumpe. Der Druck baut sich "langsam" auf - Öl wird angesaugt, in die Steigleitung gedrückt, durch den Ölfilter gedrückt, in den Adapter gedrückt, in die externe Leitung, zurück zum Adapter, etc... An welcher Stelle wird Deiner Meinung die Ölversorgung nicht sichergestellt?

    Für Deine Berg, mit OEM-Filterdeckel kannst Du Dir die gleichen Fragen stellen: Laufen der Ölfilter und die Leitungen im Block nach Abstellen des Motors leer? Bilden sich Luftblasen in den Leitungen nach Abstellen des Motors? Ist der Druck bei diesem System sofort wieder aufgebaut, wenn der Motor gestartet wird? Beim 2001-2003er Motor geht eine Steigleitung für die Schmierung der Kipphebel durch den Block. Läuft diese Leitung durch atmosphärischen Gegendruck/Schwerkraft leer, wenn der Motor abgestellt wurde? Läuft die Ölleitungen in die andere Richtung leer (in Richtung KW, Kurbelgehäuse)?

    Ich hab dazu noch keine Experimente machen können - dazu fehlt mir noch ein zusätzlicher Motor - bin aber auf der Suche :P Vielleicht kann ja jemand eine diese Fragen mit Sicherheit beantworten?
    Ich vermute, dass die Leitungen nur leer laufen, wenn das Leitungssystem an irgendeiner Stelle, die höher als die Pumpe liegt, gegen die Atmosphäre undicht ist - quasi 'nen Leck oder 'ne Entlüftung hat...

    EDE
    Bilder
    • Ölfilterdeckel-OEM-Husaberg-005_Schnitt_002_1024x623.jpg

      83,34 kB, 1.024×623, 433 mal angesehen
    • Ölfilterdeckel-SBS-Style-006_Schnitt-001_1024x653.jpg

      82,03 kB, 1.024×653, 490 mal angesehen
  • ...kleiner Nachtrag...

    In den letzten beiden Skizzen hab ich wie gewünscht die Querschnitte der Bohrungen für den OEM-Deckel und den Adapter eingetragen.

    OEM-Deckel:
    von 6mm --> auf 2 x 4mm (zwei Rücklaufbohrungen)

    Adapter-Deckel:
    von 7mm --> auf 1 x 5,6mm


    EingangRücklaufDelta
    OEM6mm2 x 4mm
    28,27mm²25,13mm²-11%
    Adapter7mm1 x 5,6mm
    38,48mm²24,63mm²-35%



    Unter der irrigen Annahme, dass der einfache, statische Fall, für das Verhältnis zwischen Fläche, Druck und aufzubringender Kraft, hier gilt... ignoriert das - in der Praxis ist sowieso alles ganz anders :P ... sind Druck und Fläche proportional. Der Eingang in den Deckel (das Teil was im Ölfilter klemmt) ist beim Adapter um 1mm größer im Durchmesser, und damit knappe 30% größer in der Querschnittsfläche, was bedeutet, dass bei gleicher Kraft im Vergleich zum OEM-Deckel 30% weniger Druck anliegt. Wie in der Tabelle gezeigt, wird beim OEM-Teil die Querschnittsfläche von der Eingangsleitung zu den seitlichen Austrittsbohrungen um ca. 11% reduziert, was den Leitungsdruck hier in gleichem Maße erhöhen würde.
    Beim Adapter wird von 7mm Durchmesser auf 1x5,6mm Durchmesser reduziert, was 35% weniger Leitungsquerschnitt entspricht. In diesem Fall ist dieser sogar geringer als beim OEM-Teil (um 1,9%)...
    Ich weiß nicht, ob das bewusst so gewählt wurde, ich kann es mir aber nicht vorstellen, denn: die kleine Pumpe muss das ganze Öl durch zusätzliche Leitungslängen und einen zweiten Filter drücken - das ist in Summe sicher mit mehr Kraftaufwand verbunden. Warum sollte ich dann an dieser Stelle den Querschnitt verringern? Hat jemand hier 'nen heißen Tip?

    Um den Druck zwischen Eingang und Rücklauf mehr oder weniger gleich zu halten, könnte ich im Adapter 2 x 4,95 --> also 4,9/5mm Bohrungen vorsehen.

    Ich denke aber, das ist völlig egal, da die Querschnitte vor und nach der Ölfilter-Kavität im Motorblock jeweils kleiner sind als die Querschnitte im Ölfilter-Deckel, und der Leitungsdruck über diese Querschnitte bestimmt wird...

    EDE
  • @urs: Vielen Dank für Dein Feedback. Das mit den M6-Schrauben kam mir auch komisch vor - Du hast ja gesehen, das ich nach verschiedenen Lösungen geschaut hab. Die Lösungen von JBS und Wim Derks sind fast identisch. Beide haben Fittings verwendet. Verwundert war ich, als ich gesehen hab, was SBS für winzige Querschnitte bei den Hohlschrauben verwendet haben muss... (Vermutung - ich hab's nur anhand der Schraubenköpfe recherchieren können).

    Ich schau mal nach Fittingsystem und halt Euch auf dem Laufenden...

    Gruß,
    EDE
  • Nachdem ich Deine Grafiken und Ausführungen studiert habe, halte ich jetzt aber ganz schön demütig mein Maul :)

    Nur zwei Sachen: Hab vor ca. zwei Monaten bei SBS mal nachgefragt gehabt: die hatten das Teil nicht mehr im Verkauf :(
    Was mir an der JBS-Lösung gefällt, ist dass ich die Schläuche elegant nach vorne ziehen kann. Mich erinnert es an die Ducati Testastretta Motoren. Dort kann man die Luftgekühlten einfach mit zwei Schläuchen und einem Radiator (sogar original vom Hersteller) umbauen, gedacht für den Racing-Betrieb.

    Da ich nie im Dreck fahre, würde ich den Radiator zwischen die beiden Unterzüge, dort wo der Motor mit den zwei Platten angeschraubt ist, positionieren.
  • Moin, hab auch noch Anmerkungen, das beste zu erst:
    - trotz aller "Bedenken": die unterschiedlichen Lösungen scheinen am Ende zu funzen. Hurra.

    - bei der Querschnittsüberlegung (neuer Deckel + neue Leitungen und neues externes Gehäuse - Filter/Kühler) sollten die Querschnitte der Leitungen mit einbezogen werden. Unnötige Querschnittsänderungen vermeiden

    - mich beschäftigt eher die grössere Ölmenge: gestiegenes Level im Block = Panschen der Welle (wenigsten die ersten Sekunden)? Und damit anfänglich Luft im System
    Wieviel grösser wird sie überhaupt?

    - habe heute Teile-Motor bekommen und versuche mal die Bohrungen im Block auszulitern, um so die Querschnitte zu erhalten

    - Kuntzes Bild zeigt eine MH Lösung für JJ, die sie aber später nicht weiter genutzt haben.

    - für einen externen Filter im Gehäuse, siehe sbs Bild, am besten mit Rippen, habe ich kein Gehäuse gefunden, meine Recherche war aber kurz, hab nur Sandler, ebay, google, setrab abgesucht

    - weitermachen
  • Hut ab was hier an versuchen gestartet wird und vor allem welche Gedanken und rechnereien gemacht werden um unsere berg's länger am Leben zu erhalten. :thumbsup: Erstklassig !!!


    Soo, aber jetzt geht's weiter - diskutieren ! :D

    @ede,
    Ja du hast vollkommen Recht mit deiner Aussage bzgl. meiner Berg. Auch dieses Öldrucksystem läuft meiner Meinung nach zu 100% leer und sammelt sich im Gehäuse unten wieder.
    Die Köpfe mit Steigleitung 01-03 laufen ganz sicher leer, da das System ja nicht "dicht" ist und so quasi ja kein Vakuum entsteht.

    Oben an den Kipphebeln ist Endstation, und hier gelangt die Luft des umliegenden Gehäuses ja in die Ölleitung. Resultat - das Öl läuft zurück/runter bis ins Filtergehäuse.
    Und selbst da macht es nicht halt,denn es läuft weiter runter bis zur Pumpe bzw. kommt bei der Kupplung raus.

    Ein Versuch gibt hier Klarheit.
    Jeder kennt die Entlüftungsschrauben der Ölbohrungen.

    Schraub mal die Madenschraube (Entlüftung/Kontrollbohrung) oben am Ventieldeckel raus und beobachte wie lange es dauert bis dort oben Öl raus spritzt.

    Gleiches gilt ja auch bei der Falleitung am Kupplungsdeckel zur kW.
    Das Wälzlager hält das Öl denke ich nicht auf - wie auch!
    Hier dürfte sich das Öl der Leitung im kw- Gehäuse entleeren.

    Zu meiner Annahme, das das Pleuellager im OEM Zustand anfänglich wohl bei jeder Berg erstmal ohne Ölversorgung die ersten Umdrehungen absolviert, käme es wohl erschwert hinzu, wenn die zur Verfügung stehende Ölmenge NACH dem Filter auch noch reduziert wird um einen externen Filter/Kühler neu zu befüllen, welcher nach abstellen des Motors wohl leerläuft ( höhere Lage als OEM Filtergehäuse sowie keine Rückschlagventile vorausgesetzt).

    Hier würde ICH mir denke ich Gedanken machen den Kühler unterhalb dem Niveau des OEM filtergehäuses zu platzieren.

    @nochmalwissen,
    Deine bedenken bzgl. des öl-panschen der kW in den ersten Sekunden denke ich ist nicht begründet.

    Die kW bzw. in das kw-Gehäuse kommt nur Öl durch die seitliche Düsenschraube am linken kw- zapfen.

    Die Dichtigkeit der membrane natürlich vorausgesetzt.
    Diese sollte aber sowieso zum kw- Gehäuse hin abdichten, da sonst das gesamte kw- Gehäuse auf das Ölstandsniveau vollaufen würde.

    Ein erhöhtes Ölstandsniveau im umliegenden Gehäuse hätte also m.M.n. keinen Einfluss auf schaumig geschlagenes Öl bzw. Luftblasenbildung im Öl.

    Wenn, dann hätte es anfänglich wohl Auswirkungen auf die KG- Entlüftung und würde somit "eventuell" anfänglich etwas mehr Öl in den Rahmen "pumpen". Wobei auch dies nur theoretisch ist, da es nicht "alzulange" lange dauert bis ein externer Ölkühler/Filter voll gelaufen/gepumpt ist, und spätestens dann passt auch der Ölstand wieder. Ausserdem ist in dieser kurzen Zeit das Öl noch nicht auf Temperatur, sodas ein Öldampf entstehen würde, der wiederum in den Rahmen hochgedrückt werden würde.

    Was den anfänglich erhöhten Ölstand anbelangt, würde ich mir diesbezüglich keine Sorgen machen.
  • @urs: Ich guck mal ob ich die Variante so abwandeln kann, dass man durch Drehen des Ölfilterdeckels elegant die Leitungen nach vorn oder hinten verlegen kann! Muss ich mal ein wenig fummeln...

    @nochmalwissen: Zu Deinen Befürchtungen mit dem Ölstand bringe ich hier mal ein Zitat vom Kuntzinger an:
    "[...] Oder folgendes Experiment anläßlich eines Ölwechsels:
    1.Lege Deine Schwedenaxt mal auf die Seite (Sprit vorher aus dem Vergaser ablassen und BH schließen ), zieh den Ölfilter heraus und fülle das Filtergehäuse ca. zur Hälfte mit Öl auf....
    2. Mach Dir ne Flasche Radeberger auf (ok, die hast Du bestimmt nicht :D) und berichte uns morgen mal, was Du beobachten konntest und vor allem was Du für Bier in der Werkstatt hast.[...]"

    "[...] Wenn das Flatterventil i.O. ist, dann sollte im KW-Gehäuse nicht sehr viel Öl stehen. Die Gefahr eines Schadens durch einen von Dir befürchteten "Ölschlag" halte ich daher für unbegründet. Schon deshalb , weil Du durch einen Ölkühler max 0,3 Liter zusätzlich in den Kreislauf bekommst. Vielleicht hat ja aber schon jemand mit diesem Flatterventil längere Erfahrungen gesammelt. Die Gefahr, daß Du durch zu hohen Ölstand im Sumpf "Schlagsahne" produzierst, die Dir die Schmierung radikal verschlechtert, halte ich für wesentlich größer. [...]"

    Wenn Du jetzt gerade einen Bastel-Motor da hast, dann mach mal das Experiment!
  • Leitungen nach hinten finde ich super! Ich stelle mir einen kleinen Ölkühler dort vor, wo an der 650er der Auffangbehälter in der Ausspaung der Schwinge sitzt. Der würde im Stand effektiv wirken, weil liegend eingebaut. Bei Fahrt wird er durch die Hinterradrotation angeströmt. Außerdem sind keine heißen Krümmerrohre in der Nähe.