Hallo,
habe heute eine ca. 2 Betriebsstunden alte Zylinderkopfdichtung von einer FE 550 ausgebaut, und gegen eine neue gewechselt.
Nach der Motorrevision begann die Husaberg nach dem abstellen des Motors das Brodeln/Kochen an. Des weiteren hat sie ein bisschen Kühlwasser verbrannt.
Also, dann dachte ich, dass der Zylinderkopf vielleicht nicht fest genug ist. Also Drehmomentschlüssel genommen und mit 50Nm nachgezogen.
Nach der Motorrevision habe ich die Husaberg ca. 2 max 3 Minuten ohne kühler laufen lassen, um zu sehen ob das gröbste funktioniert. Hatte dann gesehen, dass aus der Wasserpumpe öl kommt, mein Fehler, ich hatte den O-Ring zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Gehäuse vergessen, also aufgemacht und eingesetzt. Danach komplett zusammengebaut, den Kühlkreislauf mit Wasser 4 mal durchgespült und dann wie gesagt ca 2. Bh gefahren. Habe dann im Vergleich auch gemerkt, dass die FE550 zu der 550 meines Kumpels schlechter anzieht. Nachdem ich dann den Zylinderkopf nachgezogen habe hat sich nach den ersten paar Kicks das Motoröl mit Kühlwasser vermischt (konnte man an Schauglas sehen). Heute also Öl abgelassen, alles auseinandergebaut und siehe da Kopfdichtung komplett kaputt, der Brennraum komplett mit Wasser gefüllt und die Krümmer auch voller Wasser. Der Ölsieb hatte auch Metallsplitter, vielleicht von der Kopfdichtung oder auch vom Einfahren? Heute also Kopfdichtung gewechselt, aber noch nicht wieder den Motor gestartet.
Edit: Mir ist noch eingefallen, dass selbst in den Vergaser Wasser gekommen ist und der Vergaser dann gekocht hat, das konnte man richtig hören. Nach abnehmen des Luftfilters hat man dann auch den Dampf gesehen. Vergaser habe ich heute auch zerlegt und in der Schwimmerkammer war auch Wasser.
Wie kann das so derartig schiefgehen?
Die Bilder befinden sich unten aber jetzt die Frage, wie zur Hölle ist das so schnell bei einer neuen Kopfdichtung passiert?
habe heute eine ca. 2 Betriebsstunden alte Zylinderkopfdichtung von einer FE 550 ausgebaut, und gegen eine neue gewechselt.
Nach der Motorrevision begann die Husaberg nach dem abstellen des Motors das Brodeln/Kochen an. Des weiteren hat sie ein bisschen Kühlwasser verbrannt.
Also, dann dachte ich, dass der Zylinderkopf vielleicht nicht fest genug ist. Also Drehmomentschlüssel genommen und mit 50Nm nachgezogen.
Nach der Motorrevision habe ich die Husaberg ca. 2 max 3 Minuten ohne kühler laufen lassen, um zu sehen ob das gröbste funktioniert. Hatte dann gesehen, dass aus der Wasserpumpe öl kommt, mein Fehler, ich hatte den O-Ring zwischen dem Kupplungsdeckel und dem Gehäuse vergessen, also aufgemacht und eingesetzt. Danach komplett zusammengebaut, den Kühlkreislauf mit Wasser 4 mal durchgespült und dann wie gesagt ca 2. Bh gefahren. Habe dann im Vergleich auch gemerkt, dass die FE550 zu der 550 meines Kumpels schlechter anzieht. Nachdem ich dann den Zylinderkopf nachgezogen habe hat sich nach den ersten paar Kicks das Motoröl mit Kühlwasser vermischt (konnte man an Schauglas sehen). Heute also Öl abgelassen, alles auseinandergebaut und siehe da Kopfdichtung komplett kaputt, der Brennraum komplett mit Wasser gefüllt und die Krümmer auch voller Wasser. Der Ölsieb hatte auch Metallsplitter, vielleicht von der Kopfdichtung oder auch vom Einfahren? Heute also Kopfdichtung gewechselt, aber noch nicht wieder den Motor gestartet.
Edit: Mir ist noch eingefallen, dass selbst in den Vergaser Wasser gekommen ist und der Vergaser dann gekocht hat, das konnte man richtig hören. Nach abnehmen des Luftfilters hat man dann auch den Dampf gesehen. Vergaser habe ich heute auch zerlegt und in der Schwimmerkammer war auch Wasser.
Wie kann das so derartig schiefgehen?
Die Bilder befinden sich unten aber jetzt die Frage, wie zur Hölle ist das so schnell bei einer neuen Kopfdichtung passiert?