YUASA Plicht?

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  • YUASA Plicht?

    Hallo

    Brauche für meine Berg ne neue Batterie. Muss da wieder die Yuasa für 80€ 8o rein oder tuns auch die kostengünstigeren Varianten? Welche gibt’s da überhaupt?
    Muss es grundsätzlich ne wartungsfreie sein?

    Was habt ihr so für Erfahrungen zu dem Thema?

    Danke

    Gruß
  • RE: YUASA Plicht?

    Hi, viel Auswahl hast Du nicht. Habe mir selbst jetzt eine Yuasa gekauft. Batterien mit dieser recht kleinen Kapazität haben es eh schwer, den fetten Motor in Schwung zu bringen. Da macht`s m.E. wenig Sinn an der Qualität der Batterie zu sparen. Welche guten Alternatives es noch gibt, weiss ich nicht.
    Gruss, Stefan
    "Sicher ist, dass nichts sicher ist, selbst das nicht". (Ringelnatz)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Husazwerg ()

  • Vielleicht ne blöde Frage, aber wozu braucht man die Batterie überhaupt?
    Doch nur zum anlassen, oder?
    Da ich meine Berg eh nur antrete wäre es ja eigentlich völlig egal was ich da mal reinbaue, oder??

    Grüße,
    Tim
    „Ich bin der Geist, der stets verneint!
    Und das mit Recht, denn alles,was entsteht,ist wert,daß es zugrunde geht;
    Drum besser wär's,daß nichts entstünde.
    So ist denn alles, was ihr Sünde,Zerstörung,kurz,das Böse nennt, mein eigentliches Element“
  • Original von Affenjunge
    Vielleicht ne blöde Frage, aber wozu braucht man die Batterie überhaupt?
    Doch nur zum anlassen, oder?
    Da ich meine Berg eh nur antrete wäre es ja eigentlich völlig egal was ich da mal reinbaue, oder??

    Grüße,
    Tim


    Klar, kannst Dir den ganzen Plumpquatsch dann auch ausbauen, inc. Zahnrädchen, sparst Gewicht und Anfälligkeit.
    "Sicher ist, dass nichts sicher ist, selbst das nicht". (Ringelnatz)
  • Hallo,

    habe mir eine Microvliesbatterie mit 6Ah in meine 2003er eingebaut.
    Per Mädchenknopf ist die Berg noch nie gestartet, mit dem Kickstarter ist es ein Kinderspiel.
    Die Batterie ist ständig leer, kann es sein das die nicht geladen wird?
    Ladestrom ist korrekt vorhanden.
    Habe ich mit der Yuasa eine Chance das Möp mit dem E-Knopf zu starten?
    ....meine Welt sind die Berge....

    Nicht alles was aus Schweden kommt muß man selbst zusammenbauen!
  • Hey Leute!

    Hab mich mal wegen Batterie schlau gemacht:

    Die Yuasa gibt's günstig bei Götz (goetz24.de) für 79,99€.

    Wem das zu viel ist der kann sich den baugleichen Nachbau von der Götz Hausmarke holen, für nur 29,99€!!!

    Find ich n super Angebot! Werd mir die mal holen denk ich.
    Wird ja eh nicht so oft gebraucht....

    Gruß
    Thomas
  • Hab mir wie oben beschrieben die Götz-Hausmarke geholt und kann die im Nachhinein nur bedingt empfehlen!
    Nach 150 km war Schluss!! Nur noch 2 V Spannung messbar, nicht mehr aufzuladen usw...
    Geht zwar auf Garantie aber trotzdem Ärgerlich!

    Vor allem mit dem umständlichen Aus- und Einbau.

    Bin jetzt dabei mit die originale Yuasa zu holen, um mir zukünftig ärger zu sparen auch wenn die ein wenig mehr kostet.

    Grüße
    Thomas
  • Schiebe den Beitrag nochmal hoch mit der Frage, welche Erfahrungswerte mit der Haltbarkeit einer Yuasa gemacht wurden bei Euch.
    Ich habe ein kl. Elektrikproblem, mein Verdacht ist, dass die Yuasa defekt ist. Sie ist nun zweieinhalb Jahre alt, mit ca. 130Bh und ca. 7000Km Betrieb. Kann es sein, dass damit die Lebensdauer zu Ende ist? Die Batterie wurde im Winter ausgebaut, gelegentlich geladen.
    Danke, Stefan
    "Sicher ist, dass nichts sicher ist, selbst das nicht". (Ringelnatz)
  • Für meine Suzuki hatte ich damals auch immer Yuasa gekauft. Aber ewig funktionieren die auch nicht. Bei der Duc bin ich jetzt von Marken Gel auf JMT Wartungsfrei gewechselt und bis dato geht sie Besser an... wie sich das aber mit so kleinen Batterien und so großen Hubraum verhält weiß ich nicht.
    "Seit diesem Tag ist mir die Frage nach der Motivation völlig fremd. Ich brauche keine Motivation um zu reisen. Ähnlich wie ein dickes Kind keine Motivation für einen Kuchen braucht." - howfarcanwego.de
  • Ja, irgendwann sind die kleinen Batterien durch. Aber 2,5 Jahre finde ich nicht soviel, v.a. weil sie nicht wirklich viel gefordert wurde, per Anlasser z.B..
    Befürchte,dass ich eher ein Elektrikproblemchen habe. Merkwürdig, dass so wenig was zu ihrer Batterie sagen können.
    Wahl einer anderen Batterieart hängt ja meist von passender Baugröße und Klemmung ab.
    Stefan
    "Sicher ist, dass nichts sicher ist, selbst das nicht". (Ringelnatz)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Husazwerg ()

  • Bleiakkus und Laderegler kann man mit einem Voltmeter relativ einfach prüfen:
    Nach einer ausgiebigen Fahrt, wenn der Akku voll geladen ist (sein sollte), bei noch laufendem Motor die Spannung direkt am Akku messen (Licht ausschalten und/oder Drehzahl erhöhen, weiss nicht ab wann die Berg-Lichtmaschine volle Spannung bringt). Nach Theoriebuch sollten dann 13.8V anliegen, leider ist die Spannung in der Praxis oft höher, was den Akku auf Dauer zerstört. Nun den Motor ausschalten und die Spannungsanzeige beobachten. Fällt die Spannung innert kurzer Zeit deutlich ab, ist der Akku defekt.

    Wenn bei laufendem Motor deutlich mehr oder weniger als die 13.8V anliegen, besteht ein elektrisches Problem.

    Dieser Test geht natürlich auch mit dem Ladegerät. Ich bevorzuge aber oben beschriebene Variante, weil man so immer noch die Lima und den Regler testen kann.

    Wenn ihr sowieso immer kickt, könnt ihr den Akku gegen einen dicken Kondensator ersetzen. 10-20 mF sollten aureichen, damit das Licht nicht flackert. Bei Standgas wirds dann halt vermutlich ein bischen dunkler.
    Ich kann leider nicht mehr kicken, finde den Hebel bei der 570 nicht ?(
    Anlasser klappt aber wirklich ganz gut.


    Edit: Bleiakkus sollten übrigens immer möglichst geladen sein. Wenn ihr z.B. die Berg, oder auch das Auto nach der Ausfahrt vor der Garage abstellt, gemütlich das Tor öffnet und die Kleider auszieht und dann für die letzten paar Meter nochmals den Anlasser bemüht, wird der Akku nicht so lange halten, weil er dann nicht voll geladen gelagert wird. Beobachte das täglich bei meinen Nachbarn vor der Tiefgarage... :taetschel:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von punkz ()

  • Original von punkz
    Bleiakkus und Laderegler kann man mit einem Voltmeter relativ einfach prüfen:
    Nach einer ausgiebigen Fahrt, wenn der Akku voll geladen ist (sein sollte), bei noch laufendem Motor die Spannung direkt am Akku messen (Licht ausschalten und/oder Drehzahl erhöhen, weiss nicht ab wann die Berg-Lichtmaschine volle Spannung bringt). Nach Theoriebuch sollten dann 13.8V anliegen, leider ist die Spannung in der Praxis oft höher, was den Akku auf Dauer zerstört. Nun den Motor ausschalten und die Spannungsanzeige beobachten. Fällt die Spannung innert kurzer Zeit deutlich ab, ist der Akku defekt.
    Wenn bei laufendem Motor deutlich mehr oder weniger als die 13.8V anliegen, besteht ein elektrisches Problem.
    Dieser Test geht natürlich auch mit dem Ladegerät. Ich bevorzuge aber oben beschriebene Variante, weil man so immer noch die Lima und den Regler testen kann.


    Ok, danke, habe das nochmal so gemacht. Ladespannung nach längerer Fahrt lag bei ca. 12,5V ohne Verbraucher, deutlich mehr (13V oder mehr) kam auch beim Gasgeben nicht. Vor einiger Zeit hatte ich mit kaltem, laufenden Motor gemessen, da lag die Ladespannung bei ca. 13,3V, beim Gasgeben auch etwas mehr noch, merkwürdig. :bonk:
    Der Akku blieb jetzt nach "Motoraus" auf ca. 12V Spannung.
    Ich gehe mal davon aus jetzt, dass was mit Regler oder Lichtmaschine nicht stimmt, werde diese wohl mal durchmessen.
    Stefan
    "Sicher ist, dass nichts sicher ist, selbst das nicht". (Ringelnatz)
  • Original von Schüttel
    Der Sonny ist glaube ich son elektrik Crack.
    Vielleicht kann der den Fehler eingrenzen.
    Wenn Du Teile (SEM, Laderegler, ...) zum probieren brauchst kannst Du dich an mich wenden.


    na, ich hoffe nicht, dass ich was zum testen brauche, befürchte es aber fast. Komme gern dann auf Dein Angebot zurück, super.
    Stefan
    "Sicher ist, dass nichts sicher ist, selbst das nicht". (Ringelnatz)