fahrwerkseinstellung

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  • fahrwerkseinstellung

    ich weiß, dass die einstellung des fahrwerks eine kunst für sich ist, und dass das indivduell unterschiedlich ist. aber ich finde mein fahrwerk an der 650 sehr straff und bevor ich mich im fahrwerksdjungel rettungslos verlauf bin ich doch für tipps dankbar. wiege 73 kg. habt ihr vielleicht den ein oder anderen tipp zum ausprobieren.
    gruß
  • hinten is an sich ganz einfach die feder kannst du so lassen oder knapp noch mal die hälfte zusammen drehen und unten am feder bein 2-4 klicks(bei mir 3) nach links drehen sollte dann wesentlich besser ausfedern! das passt dann!

    das ist rein für straße(schlechte straße) ob das was fürs rennen taugt keine ahung denke da wirds nen zacken zu weich sein!

    vorne habe ich das problem das ich machen kann was ich will passiert nix ?(
    Greetz #503

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Memphis@MG ()

  • Hallo,
    das Problem hatte ich bei meinen Landstraßenfahrten auch. Habe jetzt in der Gabel ein dünneres Öl (W2,5), reinige relelmäßig mitMOS Öl die Simmeringe (Hilft angeblich für besseres ansprechen) und bei der Fahrwerkseinstellung habe ich die Einstellungen der Enduro übernommen. Jetzt ist sie etwas sanfter auf der Holperpiste.... aber noch kein Schaukelstuhl.... Meine alte LC4 mit Endurofahrwerk schaukelt da doch wesentlich mehr, trotz härterer Federn...
    Herbi
  • so, hab die vorspannung um zwei umdrehungen rausgedreht und die zustufe um 5 klicks geöffnet. zusätzlich war ich eben mal bei meinem alten ktm händler, der hat mir mal teflonspray auf die gabelholme gesprüht. subjektiv fährt die kleine sich jetzt besser. und ja ein schaukelpferd ist definitv anders.
    mal schaun, wil am fr nach karlsruhe auf die strecke. das thema fahrwerk ist also noch lange nicht erschöpft.
  • tag miteinander,

    wie soll ich anfangen...die husaberg ist eben nix für schwache nerven...

    die grundeinstellung, also so, wie die husaberg ausgeliefert wird und laut handbuch funktionieren soll, ist in meinen augen nur magelhaft bis unzureichend.
    die federvorspannung ist so stark, das nicht 1 mm negativfederweg vorhanden ist. normalerweise sollten es mindestens 20 mm bis 30 mm sein. erstes fragezeichen.
    die feder und damit die nutenmutter sollten via hand drehbar sein. solltet ihr einen hackenschlüssel gebrauchen müssen ist die schon ein schlechtes zeichen.
    normalerweise sollte die zugstufe so eigestellt sein, dass das heck innerhalb einer sekunde ausgefedert ist. testet man die einstellung im auslieferungszustand und damit laut handbuch entspricht diese eher einer schnecke vorm aufstehen...2 sek. und mehr. zweites fragezeichen.

    mein fazit:
    die grundeinstellung, die husaberg vorgibt entspricht eher den funktionseigenschaften einer doppelsitzer für den gepflegten eisdielenausflug.

    guckt also mal nach an eurem mopped und überdenkt noch mal eure fahrwerkseinstellung.

    dennoch: husaberg geht wie`s messer :0)

    greez
  • also wie florist vollkommen richtig sagt auslieferungs zustand KATASTROHPE!

    habe ich auf der rennstrecke die ich am sonntag mit benz besucht habe germerkt! da haben die kollegen gleiche mal handangelegt!

    also feder bis MIN daumen breit noch oben drehen! und unten am bein 5-6 klicks auf jedenfall öffnen!

    gabel vorne teste ich noch aber auf jeden fall vorspannung MIND 2,5-3 umdrehungen raus!
    Greetz #503
  • naja das man erstmal das ganze einfahren muß, damit sich der ganze hobel mal setzt sollte doch wohl klar sein. da is noch nix eingelaufen. is doch klar das da nix ausfedert usw. und das den leuten bei husaberg auch klar ist das jeder mensch unterschiedliche neigungen hat ist denke ich auch klar. das müßt ihr euch dann so einstellen wie ihr das haben wollt. wenn dann alles eingefahren ist und ihr eure einstellungen gemacht habt, und es immer noch nicht funzt, dann kann man meckern. ;)


    gruß florian
    Das Gras wächst nicht schneller, auch wenn man dran zieht
  • @memphis

    Original von Memphis@MG
    hinten is an sich ganz einfach die feder kannst du so lassen oder knapp noch mal die hälfte zusammen drehen und unten am feder bein 2-4 klicks(bei mir 3) nach links drehen sollte dann wesentlich besser ausfedern! das passt dann!

    dann können wir ja getrost diesen Post von dir vergessen, oder?
    Reden ist silber,...... ;)
    Herbi
  • ..... Was ist denn hier los!!...

    Feder zusammendrehen ????? Zugstufe auf Zugstufe zu!!

    Wenn die Grudeinstellung nicht stimmt geht gar nix!!

    desweiteren sollte das Fahrwerk " IMMER " so weich wie möglich und so hart wie nötig eingestellt werden!!

    Finde erst ein mal heraus was dein Möp für einen statischen und dynamischen durchhang besitzt ... Und bitte nicht zu viel mit der Federvorspannung hantieren.

    Wenn die Feder nicht passt muss halt eine neue her.

    Am besten Du gehst zu einem der sich damit auskennt.

    Die meisten wissen wirklich nicht was sie tun und wie sie was bewirken.Denn wenn Ich was verstelle verändert sich meistens auch die Geometrie .
    D.H. es ist möglich, das wenn mann am Federbein was verändert auch die Gabel anpassen muss.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berg72 ()

  • ich will auch noch schnell meinen Senf loswerden: war letztens beim Servive, wollte dann gleich noch mit meinem Händler die Gabel abstimmen, weil ich nur 70 kg und die Gabel einfach zu hart und nach einer FASTDIESTRAßEKÜSSAKTION weil sie in der Kurve die Bodenwellen einfach überspringen wollte, mustte man da dringend was machen. nach gut ner halben Stunde -AUFGABE- weil nix zu machen an der Gabel ist eindeutig was faul, also demnächst raus damit und zerlegen. Zitat mein Händler -WHITE POWER is halt nicht SHOWA- KTM Großserienschrott
  • also den 2ten post hatte ich gemacht nach dem ich das frei eingestellt hatte sprich nur das dass federbein einfach schneller arbeitet!

    nach dem ich am sonntag auf der strecke war haben mir die experten erstma unter die schulter gegriffen und negtiv federweg eingestellt und hier und da! nur die gabel noch nicht ?( !

    da haben sie halt nur gesagt extrem die vorspannung wegnehmen! und dann halt zug/druck stufe einstellen was ich auch noch machen werde!

    @clamsi auch nach dem rennen auf der strecke MIT offroad hat sich danach nicht wirklich viel geändert! und da ich auch VIEL zu viel weehle und stopie mache sollte da schon lange ma was passiert sein aber NULL anzeichen also denke ICH trifft deine ansicht nicht wirklich zu ! du hast NICHT unrecht nein aber wenn einer so rumheult nach 10km verstehe ich das aber nicht nach ein paar hunderten km und renn einsatz;)
    Greetz #503
  • @ memphis: da hast du natürlich recht. nach so langer zeit sollte sich schon was getan haben. ich hatte meine gabel auch grade machen lassen, weil sie recht bockig für meine verhältnisse war. nach dem service spricht sie wieder richtig gut an und ist bedeutend weicher. ist ein dünneres öl reingekommen, was sich im gelände deutlich bemerkbar macht. nützt euch auf der straße aber wahrscheinlich auch nicht viel.

    gruß florian
    Das Gras wächst nicht schneller, auch wenn man dran zieht
  • also ich habe jetzt die federvorspanung vom werks setup nochmal um 3 1/2 umdrehungen rausgedreht oben komplett geöffnet und dann 6klicks geschlossen und unten das gleiche nun spricht sie erst mal viel feiner an und dämpft auch viel weicher ein, zum fahren kam ich noch nicht da das wetter immer regen>sonnenschein>regen>............ und da ich gerade frisch geputzt habe is mir das risko zu groß das sie gleich wieder dreckig wird!

    meine frage wie weit kann man an der federvorspannung drehen? gibts da nen anschlag oder passiert dann einfach nix mehr? weil im handbuch steht ja +-9 mm nur wann ist da das maximum erreicht?
    Greetz #503

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Memphis@MG ()

  • Hi,

    das Thema Fahrwerk ist nicht nur drehen an den Stufen, wichtig ist es das ganze Fahrwerk zu betrachten, das heißt auch die Reifen, Gummi und Luftdruck, die Pneus sollten erstmal stimmen- richtet sich natürlich nach dem Einsatszweck-
    dann ist es am einfachsten bei gleichen Wetterbedingungen erstmal alles komplett auf und fahren und fahren- dann an die beste Einstellung rantasten- kommt der Lenker ins flattern, was macht das Fahrwerk beim bremsen, bleibt es sabiel, taucht das Fahrwerk zu weit ein....
    und immer langsam rantasten, nach jeder Verstellung- fahren, fahren, fahren
  • Würde auch gern mal wissen wieso es ein schlechtes Zeichen ist wen man die Feder mit nem Hakenschlüssel zudrehen muss?

    Bin auch grad dabei mein Fahrwerk zu erkunden. Soll heißen erst mal probieren und nicht zu vorschnell alles verstellen.

    Mein rein subjektiver eindruck momentan: Wen Ich mich in den Sattel schwingen kommt es so vor als ob die Feder hinten und die Gabel vorne erst mal durch null Wiederstand durch gleiten und dann sind sie bock hart??? Warum bloß?

    Was ist eigentlich von den Empfehlungen für Supermoto im Handbuch 2002 zu halten? Da wird ja gesagt ganz einfach die Differenzen von Unbelastet im Stand, ohne Fahrer und schlussendlich mit Fahrer zu vergleichen, und anhand dessen das Fahrwerk einzustellen?

    Außerdem muss es doch wohl möglich sein die Kisten mit der vorhanden Hardware für Normalos (Landstraße, flott aber nicht rasen) einzustellen ohne gleich öl, federn o.ä auszutauschen?

    Grüße
    Thomas