Übersetzung und seine Folgen

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  • Übersetzung und seine Folgen

    So !!! jetzt mal einen frage an die Techniker!

    Habe den Kettensatz neu gemacht, hatte vorher eine Sekundärübersetzung von 14:44 wollte aber wieder etwas länger gehen (vorher 14:42).

    Habe jetzt , da ich noch ein fünfunvierziger Kettenblatt da hatte, ein Übersetzung von 15:45 .

    D.h. also ein Übersetzungsverhältnis von 3,0, genau wie auch 14:42!

    Was sind die Vor und Nachteile bei grösseren bzw kleineren Ketteräder/Ritzel??????

    Bei grösseren Kettenrädern: + die Kette muss kleinere Radien gehen
    + die Kette liegt an mehr Zähnen an
    + Kette lang genug um zu kürzen

    - mehr Gewicht
    - Nach außen wandernde rotierende Masse

    Was fällt euch denn noch so ein???Und was ist jetzt besser, die Kettenräder und Ritzel so klein oder so groß wie möglich zu verbauen (bei gleicher Übersetzung )
  • also das was ich mir nur vorstellen könnte ist, dass sich durch das 14er die Kette mehr winden muss was sich negativ auf die Haltbarkeit der Kette auswirken könnte.

    Zecks größeren rotierenden Schwungmassen:
    Die sollten sich nicht negativ auswirken da Schwungmassen nur eine Rolle bei unwucht spielen und sich dann negativ auswirken könnten. Denke das ein Kettenblatt weniger Unwucht haben wird. Interesannter wäre hierbei das minimal geringere Gewicht, aber denkst du, dass man dieses als normal sterblicher merkt?

    Gruß
  • Ein 15´er Ritzel ist dem 14´er i.d.Regel zu bevorzugen.
    Verschleißtechnisch betrachtet ist es immer besser größere Ritzel und Kettenräder zu fahren.
    Mehr Zähne = weniger Verschleiß, da mehr Zähne im Eingriff sind und die Kräfte sich auf mehr Zähnen verteilen.
    Kettensatz hält länger.
    Außerdem entsteht beim 14´er Ritzel aufgrund des kleineren Durchmesser auch mehr Reibung am Schwingenschleifschutz. Dieser gibt dann auch gerne mal vorzeitig den Geist auf.

    Ich fahre zwar oftmals auch 14´er Ritzel, habe aber diese Erfahrungen schon gemacht.
    Im Dreck ist manches aber auch noch anders.
    Da muss man ohnehin öfters mal die Kette und Ritzel wechseln.

    Ich denke deine Nagativ aufgelisteten Punkte zählen nicht.
  • du veränderst ebenfalls die übersetzung vom übergang primär zu sekundär. da das zahnradverhältnis (durchmesser) vom jeweiligen zahnrad auf dem "outputshaft" zum ritzel verändert wird (gangabhängig). = dein übersetzungsverhältnis im antriebsstrang wird geändert. somit ist deine rechnung vom überstzungsverhältnis nicht ganz richtig. da mir der durchmesser der zahnräder vom outputshaft nicht bekannt ist, kann ich dir das nicht ausrechnen aber die kraftübertragung vom getriebe zum sekundärantrieb wird mit größerem ritzel leichter jetzt hängt es davon ab was du hinten für ein zahnrad drauf machst und wie dein übersetzungsverhältnis dort ist, weil entscheident ist ja, was am hinterrad passiert. aber 15:45 sollte dir schon guten durchzug geben!
    früher an nachher denken!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von yetie71 ()