Bremsleistung: 4 Kolben Beringer Bremszange

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  • Bremsleistung: 4 Kolben Beringer Bremszange

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich wollt mal nach dem Erfahrungsschatz mit der Original 4Kolben Beringer Bremszange fragen.

    Reicht das Teil für den Einsatz auf der Rennstrecke (Motorrad wird für die Dame des Hauses fertig gemacht) aus oder sollte man mit Hinblick auf Einsatz als Zweitmotorrad für härteren Rennstreckeneinsatz doch lieber auf den Originalen 6-Kolben oder nen Motomaster/Brembosattel zugreifen?

    Grüße,

    Der Jo
  • mein grosser BESSER als du denkst :) höchsten ne feine pumpe aber das kein must have ^^ fahr doch mal 15kmh und PACK mal in die bremse bis auf anschlag;) sag aber net das du dann neuen lenker brauchst :D

    da ich es gerade lese 11er fs570 da mache dir keine sorgen die is sogar schöner als die an der 08er berg obwohl die 6k hatte!
    Greetz #503

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Memphis@MG ()

  • Original von Memphis@MG
    mein grosser BESSER als du denkst :) höchsten ne feine pumpe aber das kein must have ^^ fahr doch mal 15kmh und PACK mal in die bremse bis auf anschlag;) sag aber net das du dann neuen lenker brauchst :D

    da ich es gerade lese 11er fs570 da mache dir keine sorgen die is sogar schöner als die an der 08er berg obwohl die 6k hatte!



    Bei meiner Erfahrung mit hartem Anbremsen wohl eher nen neues Handgelenk und Schulterblatt!...

    Aber danke für die Info. Werd das mal zusammenfrickeln und nächste Woche am Ring ausprobieren...


    Ich hab doch ne 570er FS und unsere Husaberg Familie hat jetzt durch ne 450er FE Zuwachs bekommen. Und da brauch ich jetzt noch nen anderen Bremssattel um die fertig zu machen.
    Und da hatte ich an den gedacht:

    pics.ricardostatic.ch/2_699767…olben-zu-husaberg-650.jpg

    Der noch irgendwo bei nem Kumpel rumliegt...

    Mal sehen, ob sie damit klar kommt.
    Und gerade wegen dem hohen Frauenanteil am harzring wollte sie's ja mal ausprobieren...


    Grüße...

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Johnny ()

  • Nicht!? Steht doch Husaberg drauf! ;)

    Was denn am 01.05 ? Hab ich noch gar nicht aufm Schirm... Das WE drauf ist doch Stendal... Weiß nicht, ob wir da Ausgang haben oder "Familienfreundlichere Aktivitäten" als Mopedfahren auf dem Programm haben. Zweimal die Woche sind da nur mit Macht durchzusetzen! :D
  • Bei der Bremse brauchst dir überhaupt keine Sorgen machen.
    Edit: natürlich nur wenn du gscheite Bremsbeläge alá SRQ fährst.

    Wichtig is nur, dass es kein FTE Sattel ist. (Die FTE Pumpe ist aber gut!)
    Der zieht irgendwie luft wenn er heiß wird. :bonk:

    Was man vl. eher beachten sollte ist, ob man einen weichen oder harten Druckpunkt bevorzugt. ;) Mir z.b. is eine 13er Radialpumpe zu weich. Ein zu harter Druckpunkt geht dagegen speziell am Anfang ganz gern in die Hände/Arme..

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Moesl0r ()

  • Guden,
    ich habe an meiner Berg auch den 4-Kolben FTE Sattel und der macht echt 'nen guten Job auf der Rennstrecke.
    Mit der Motorex DOT 5.1 Bremsflüssigkeit wandert der Druckpunkt,
    aber das kann man ihm mit einer Anderen sehr guten, komplett abgewöhnen.
    Die SRQ-Beläge habe ich auch drauf.

    Ich bin mal die Berg von 'nem Kumpel mit 'ner MotoMaster-Anlage gefahren
    und ich könnte nicht behaupten, dass die originalen Komponenten, im Vergleich, schlechter sind.
    Es müssen lediglich gute Bremsbeläge und 'ne gute Bremsflüssigkeit verwendet werden, dann bremst auch der FTE gewaltig.

    Gruß Thor

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Thors-Hammer ()

  • Original von Thors-Hammer
    Guden,
    ich habe an meiner Berg auch den 4-Kolben FTE Sattel und der macht echt 'nen guten Job auf der Rennstrecke.
    Mit der Motorex DOT 5.1 Bremsflüssigkeit wandert der Druckpunkt,
    aber das kann man ihm mit einer Anderen sehr guten, komplett abgewöhnen.
    Die SRQ-Beläge habe ich auch drauf.

    Ich bin mal die Berg von 'nem Kumpel mit 'ner MotoMaster-Anlage gefahren
    und ich könnte nicht behaupten, dass die originalen Komponenten, im Vergleich, schlechter sind.
    Es müssen lediglich gute Bremsbeläge und 'ne gute Bremsflüssigkeit verwendet werden, dann bremst auch der FTE gewaltig.

    Gruß Thor


    Definitiv NEIN!
    Dann bist du entweder mit einer guten FTE gesegnet oder solltest vorne mehr zupacken ;)

    Bei meiner ist der Druckpunkt nach Wechseln der Kolben + Dichtsatz mit Motul RBF 660 noch immer gewandert. Als Pumpe hatte ich ne 13er Magura Radial und ne FTE jeweils im Wechsel. Keine Ahnung was mit dem Teil los ist, aber empfehlen würd ich das sicher keinem! Kostet nerven ohne Ende.

    Vl. kann sich unser Bremsenprofi Mr. Noog ja zu dem Thema nochmal äußern. Hat mir letzte Saison schon geholfen :)

  • Wichtig is nur, dass es kein FTE Sattel ist. (Die FTE Pumpe ist aber gut!)
    Der zieht irgendwie luft wenn er heiß wird. :bonk:



    Stimmt so nicht ganz.

    Ich hab die komplette FTE dran und war auch saftig damit auf der Renne unterwegs. Brembo Sintermetall drin und stinknormale DOT 4.

    Keinerlei Fading, oder sonst was. Habe über die Bremse jetzt echt schon alles gehört. Gabs da vllt. so große Fertigungstoleranzen? Kann ich mir bei Bremsen gar nicht vorstellen....

    Also ich könnte die FTE, zumindest meine, gerne weiterempfehlen!

    Gruß Sven

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Memphis@MG ()

  • Find die Bremse auch TOP! Wenn das Problem mit dem Druckpunkt nicht wäre. Hab mit vielen Leuten auf der Renne auch gesprochen. (Bzw. haben sie mich angesprochen weil ich ständig an der Bremse rumgespielt hab :bonk:)
    Und ja die meisten hatten das Problem auch...

    Is halt irgendwie alles andere als lustig, wenn man den Hebel nach der langeren Geraden bis zum Lenker ziehen kann und es nur so halbschwach bremst. :lach: Hat mir die ganze Saison versaut die Kack Bremse.

    Für die Straße ist die FTE sicher auch top! da wird der Sattel sicher nicht so heiß...
  • Ist ja auch nur ne Übersetzungssache.
    Die Pumpe muss ja auch zur Füllmenge der Bremszylinder passen.
    Der JJ fuhr immer mit Motomaster und Crosspumpe.

    Bringt ja nix wenn das Ding bremst wie ne Bordsteinkante, du es aber nicht dosieren kannst.
    http://www.husaberg-forum.de/wbb2/thread.php?threadid=93

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von El Marv ()

  • Also unabhängig von speziellen Marken:

    Die Anzahl der Kolben hat nichts mit der Bremsleistung zu tun! Die Anzahl der Kolben ist egal, es sollte nur ein möglichst steifer Festsattel sein.
    Und da ist es am Besten, wenn er einteilig aus dem vollen gefräst ist. - allerdings auch am teuersten!
    Wenn euch der Druckpunkt weg wandert, ist der Sattel nicht gut durchdacht und isoliert die Bremsbelagträgerplatte nicht vom Kolben. Bei Rennbremssätteln imAuto gibt es für sowas "Pistoncaps" , bin mir aber nicht sicher, ob das auch in Motorradsätteln gemacht wird. sollten hier nur Alukolben drin sein, sind die für die Stabilität dickwandiger - und leiten somit auch mehr Temperatur. Besser sind hier dünnwandige Edelstahlkolben.

    Moderne Rennbremsflüssigkeiten können gut 320° ab. Bei einer vernünftigen Bremse ist es sehr unrealistisch, daß ihr die in eure Bremsflüssigkeit bekommt. Meine Bremse ist mit Temperaturfarbe und Streifen ausgestattet und da ist der Sattel noch nie über 210° gekommen und die Scheibe noch nie über 490°. Bin natürlich auch nicht der Megaracer.
    Am billigsten sind 2-teilige Alugusssättel, diese bringen aber auch die wenigste Steifigkeit und da hat man ein schwammiges Gefühl, weil der Sattel sich "aufpumpt".

    Bei der Scheibe ist die Schwimmung wichtig, damit die Scheibe sich perfekt und vor allem gleichmäßig ausdehnen kann. Eine einteilige Scheibe ist somit direkt zum scheitern verurteilt, wiel sie sich unter Temperatur verbiegt und daher schief durch den Sattel läuft, worauf der Druckpunkt wieder im Arsch ist und sich ständig ändert.

    Dann braucht ihr beim Belag nur noch was, daß Temperautr abkann und gut ist - also Carbon Metallic oder Sinter.
    Hier gilt aber auch, was hohe Temperaturen kann, kann eben nicht gut im Kalten. Den Wunderbelag der von -20 - +700 alles kann und sich zur Scheibe gleich verhält gibts nur in der unseriösen Werbung. Aber hier ist das bei Rennautos noch viel, viel kritischer, weil die Belastungen auch viel höher sind.
    ..wenn's nicht rockt - ..kannst Du's vergessen...