570 Offroad-Urlaubstauglichkeit

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  • 570 Offroad-Urlaubstauglichkeit

    Hallo,
    hab mal eine Frage , ich möchte mir eigentlich im Frühjahr eine 570 FE Bj. 09 oder 10 kaufen,
    hab aber bedenken zwecks der Einspritzung und des nicht vorhandenen Kickstarters.
    Da ich nur im Ausland unterwegs sein werde habe ich keine Lust darauf irgendwo
    in der Bergen festzusitzen.
    Vieleicht hat ja jemand von euch eine 570FE mit der er solche Urlaube (Endurowandern, bestimmt auch mal Wasserdurchfahrten) macht, und kann mir berichten wie
    zuverlässig sie ist b.z.w. welche Vorsichtsmaßnahmen man treffen sollte um nicht
    unverhofft liegen zu bleiben.
    Wenn ich eine 2. Einspritzdüse dabei hätte könnte ich sie ohne weiteres einbauen , oder
    ist ein Mapping notwendig?
    Danke schonmal
  • In Amiland gibt es einige die die 570 als Adventure Bike benutzen...

    Google "Adv rider Husaberg 570"...

    Warum willst du ein neues Mapping draufspielen wenn du ne neue Düse einbaust?
    Wenn du nicht allein bist kannst auch nen Starthilfe Kabel mitnehmen. Gibt extra welche für Moppeds mit Überspannungsschutz... (z.B. BMW RT 1150 CDI stirbt beim abklemmen). Such hier mal nach den 70 Grad Tips und Tricks Thread... da steht alles drin was man für seine Burg tun kann und sollte.
    "Seit diesem Tag ist mir die Frage nach der Motivation völlig fremd. Ich brauche keine Motivation um zu reisen. Ähnlich wie ein dickes Kind keine Motivation für einen Kuchen braucht." - howfarcanwego.de
  • Danke werd gleich mal Googeln...........warum ich ein Mapping draufspielen möchte beim Düsenwechsel weiß ich auch nicht :lach: hat ein Kollege gemeint das man das machen muß..............an ein Starthilfekabel hätte ich auch nicht gedacht.

    So werd mich jetzt gleich mal schlau machen, und wenn alles passt wie ich mir das vorstelle und ich bald meine KTM verkauft habe , gibts ne Berg.........
    .....ich möchte ja im Mai schon ab in den Urlaub

    Danke nochmal für die Infos
  • Ich verstehe deine Sorge nicht, die 70 Grad Modelle sind sicher die haltbarsten Enduros die es gibt.
    Also wenn ich Endurowandern oder Urlaub fahren würde, dann nur mit einer Husaberg von 2009- ?
    Und ich persönlich würde lieber die 450er fahren aber ist geschmackssache ;)
  • Ich denke ne WR ist haltbarar und praktikabler -> Ölwechsel alle 5000km (mineralisch wenn man möchte) als eine Berg für lange Touren. Ansonsten würde ich für so eine Tour genau dein Moped nehmen. Was spricht gegen die 690? Die ist auf jeden haltbarer als ne Berg. Meine wurde bei 280 BS und fast 10.000km überholt. Gibt auch Leute mit 400Bs, aber das sind dann auch "nur" max. 15.000km. Da muss bei der 690 ja noch nicht mal die Kipphebelrollen gemacht werden. Und der Spritverbrauch und Reichweite ist bei der 690 auch deutlich besser.

    Ansonsten würde ich bei 1500km folgendes mitnehmen:

    - Düse
    - Abnehmersensor
    - Pumpe
    - Feinfilter (der direkt vor der Einspritzung sitzt)
    - Drosselkappenpoti (und Multimeter)

    Dann kannst du alle Probleme mit der Einspritzung beheben von dennen ich bisher gelesen habe.

    Wegen 450:
    Die 570 auf softem Mapping ist nicht wirklich unentspannt. Da hat man mit der 570 eher mehr Reserven für schnellere Passagen. Ich rede mir auch ein das die länger halten wird, weil man nicht so viel Leistung abrufen muss... ich weiß aber nicht ob das dann in der Praxis so klappen wird ;)
    "Seit diesem Tag ist mir die Frage nach der Motivation völlig fremd. Ich brauche keine Motivation um zu reisen. Ähnlich wie ein dickes Kind keine Motivation für einen Kuchen braucht." - howfarcanwego.de
  • Also ganz zustimmen kann ich da nicht.
    wenn man leichtes gelände fährt ist die 690er klar eine idee.
    da kann man aber auch eine riesen fette bayrische fahren.
    also wenn es wirklich anspruchsvolles gelände ist bzw dabei ist würde ich dem hobbyfahrer definitiv eine 570er empfehlen.
    es sind nämlich einfach mal 40kg unterschied.
    und beim härteren gelände ist jedes kilo ein kräftezehrendes.

    und seine frage mit dem elektronikproblem wegen anspringen etc gib es bei den 690ern genauso.

    deine einspritzung kann ein einziges problem bekommen und das ist dreck welcher im tank mit angesaugt wird.
    würde heißen schlechter sprit+benzinfilter zu+eine hand voll erde dazu geworfen in den tank.
    also klar zur sicherheit kannst das mitnehmen aber was spricht dagegen?

    und ich finde es doch unpassend das die 570er immer in der smc schiene landen von der haltbarkeit her.
    schau dir mal die wartungsintervalle der enduros und crosser an?!
    das ist absolut normal.
    und wenn man 200bh ohne den motor einmal gemacht zu haben fährt ist man selbst schuld.
    Klar halten die länger als die 45h rennstrecke bzw 90h entspannt.
    aber was hast du davon wenn doch mal das pleuel zerfliegt oder ähnliches?
    2500€ schaden anstatt 1000€ revision.

    Die smc hat 700ccm bei gleicher leistung.
    Also welcher motor ist mehr belastet?
    Verdichtung ist ja auch höher.

    Und unterwegs nen ölwechsel ist eig auch kein problem ;)
    fährst ja nicht durchweg
  • Also ich bin eingefleischter 570 Fahrer...die war bisher das zuverlässigste Enduro die je hatte. (offroad) Solang Deine Batterie in Ordnung ist und Du das bekannte Prob mit der Einspritzdüse nicht oder schon behoben hast wirst Du keine Probleme habe. Den Kickstarter brauchst Du nicht. Notfalls kannst sie ja immer noch "an - rollen"
  • Original von MadMo SRT
    Also ganz zustimmen kann ich da nicht.
    wenn man leichtes gelände fährt ist die 690er klar eine idee.
    da kann man aber auch eine riesen fette bayrische fahren.
    es sind nämlich einfach mal 40kg unterschied.
    und beim härteren gelände ist jedes kilo ein kräftezehrendes.


    Also zwischen ner 200 Kg BMW und ner 150 Kg 690 sind auch 50 Kg Unterschied ;) Falls du beides mal gefahren bist... das sind völlig andere Welten die Mopeds.

    Original von MadMo SRT
    also wenn es wirklich anspruchsvolles gelände ist bzw dabei ist würde ich dem hobbyfahrer definitiv eine 570er empfehlen.


    Wenn es richtiges Hardenduro ist, würde ich die 390 nehmen. Aber er sagte was von 1500 Km... deshalb habe ich angenommen das nicht Hardenduro ist, sondern mehr Enduro-Wandern.

    Original von MadMo SRT
    deine einspritzung kann ein einziges problem bekommen und das ist dreck welcher im tank mit angesaugt wird.
    würde heißen schlechter sprit+benzinfilter zu+eine hand voll erde dazu geworfen in den tank.
    also klar zur sicherheit kannst das mitnehmen aber was spricht dagegen?


    Gibt hier und da auch mal Probleme mit Drosselklappenpoti (selten) und dem Zündabnehmer (auch selten). Mit Tanksieb und Sieb vor der Einspritzung sollte doch eigentl. Ruhe sein oder?

    Original von MadMo SRT
    und wenn man 200bh ohne den motor einmal gemacht zu haben fährt ist man selbst schuld.
    Klar halten die länger als die 45h rennstrecke bzw 90h entspannt.
    aber was hast du davon wenn doch mal das pleuel zerfliegt oder ähnliches?
    2500€ schaden anstatt 1000€ revision.


    Solange der Motor gut klingt und nix Spähne und/oder Metallmatsch beim Ölsieb hat, warum nicht 200 BS zusammen lassen? Man soll nach 90 Bs ja eh nur mal "nachsehen".

    Original von MadMo SRT
    Die smc hat 700ccm bei gleicher leistung.
    Also welcher motor ist mehr belastet?
    Verdichtung ist ja auch höher.


    Falls du das auf mein Kommentar beziehst:
    Ich hab extra 450er davor geschrieben ;)
    Ich sag ja die 690 hält ewig, die Berg lange.

    Original von MadMo SRT
    Und unterwegs nen ölwechsel ist eig auch kein problem ;)
    fährst ja nicht durchweg


    Kann man natürlich, aber wenn man nur mit dem Moped unterwegs ist, möchte man ja möglichst wenig mitnehmen.
    "Seit diesem Tag ist mir die Frage nach der Motivation völlig fremd. Ich brauche keine Motivation um zu reisen. Ähnlich wie ein dickes Kind keine Motivation für einen Kuchen braucht." - howfarcanwego.de
  • Imho ist die 690er nicht mit der Berg 570 zu vergleichen.
    Ich hatte im Sumotrimm beide Bikes. Die FS570 habe ich noch immer.
    Sie ist deutlich leichter und agiler. Das wird in der Enduroversion nicht anders sein.
    Wir sprechen hier von ca. 30kg Unterschied.

    Und die Leistung: 70/690*570 = ~58 Die 690 hat also nur unwesentlich weniger Leistung bezogen auf den Hubraum.
    Meine hat z.Bsp. momentan 16'291km mit 270BH und läuft noch immer perfekt.
    Dies sind natürlich Strassenwerte. Aber ich nehme sie auch stark her.
    Alle 1500km Motul 300V und gut ist. Luftfilter regelmässig reinigen ist auch wichtig.

    Für längere Etappen (Endurowandern) würde ich auch eher die 570er nehmen.
    Viele Grüsse Sandro
  • Danke für die vielen antworten........
    ....also ich hatte schon mal ne EXC 520 die war zum Endurowandern echt top, mit der
    690 war ich auch schon Endurowandern aber die 30 -40 Kilo mehr merkt man doch ganz
    schön mit der Zeit.
    Aber ich muss schon sagen als Allround Bike eine super Wahl.
    Die meiste Zeit werde ich Endurowandern aber ab und zu auch ins härtere Gelände gehen bzw. fahren.
    Oelwechsel während der Tour schrecken mich nicht so ab ...........
    ...die HUSA wird die meiste Zeit im Ausland stehen weit ab von irgendeinem Händler,
    also muss ich mir wohl oder Übel ein Lager mit den wichtigsten Teilen einrichten.
    Hatte mir schon überlegt ob ich mir wieder eine EXC 450 oder 530 hole aber ich finde
    das mir Blau auch mal gut stehen würde :D
  • Als es die Aprilia SXV für 4999€ neu gab, haben einige im Off-Forum erzählt das es teils über 1 Monat gedauert hat, bis Madame gecheckt hat das da noch nen Moped ina Garage steht.. :D
    "Seit diesem Tag ist mir die Frage nach der Motivation völlig fremd. Ich brauche keine Motivation um zu reisen. Ähnlich wie ein dickes Kind keine Motivation für einen Kuchen braucht." - howfarcanwego.de