Servus zusammen,
mein Name ist Niklas Pröll, ich bin neu hier im Forum und seit Kurzem stolzer Besitzer einer Husaberg FE 650, Baujahr 2006. Ich freue mich sehr, hier dabei zu sein und hoffe, auf eure Erfahrung und Tipps zurückgreifen zu dürfen!
Zur Geschichte meiner Maschine:
Ich habe sie kürzlich gebraucht gekauft – laut Vorbesitzer wurde sie zuletzt 2019 gestartet.
Sie wurde auf Supermoto umgebaut und ausschließlich auf der Straße bewegt, was mir gut entgegenkommt, da ich sie ebenfalls nur auf der Straße fahren möchte.
Der Zustand ist soweit ganz in Ordnung, aber natürlich gibt’s jetzt ein paar Dinge, bei denen ich nicht ganz weiterweiß und auf eure Hilfe hoffe.
Zur Batterie:
Verbaut ist aktuell noch die originale 12V 6,3Ah 90A Batterie, die aber leider komplett tot ist.
Ich hatte zuhause noch eine 12V 4Ah 80A und hab diese provisorisch mal angehängt, nur um überhaupt mal etwas zu testen.
Startversuche:
Da der E-Starter bei kaltem Motor nicht wirklich genug Kraft hat, hab ich versucht, die Berg per Kickstarter zum Leben zu erwecken – mit gezogenem Kaltstarthebel (schwarzer Hebel, wenn ich richtig gelesen habe?) und ein paar Mal kicken.
Tatsächlich ist sie nach dem ca. 10. Versuch kurz angesprungen, lief vielleicht 1–2 Sekunden, bis ich den Choke wieder reingemacht habe.
Danach wollte sie aber überhaupt nicht mehr anspringen.
Ich hatte dann den Verdacht, dass sie evtl. abgesoffen ist, aber – Klassiker – ich hatte leider keinen passenden Zündkerzenschlüssel zur Hand, um nachzusehen oder die Kerze zu wechseln.
Elektrik:
Was mir auch aufgefallen ist: Das kleine Display leuchtet manchmal, manchmal aber auch nicht – fast so, als ob irgendwo ein Wackler oder Relais-Problem besteht.
Vergaserfrage:
Da die Maschine so lange gestanden ist, frage ich mich nun, ob ich den Vergaser ausbauen und eventuell im Ultraschallbad reinigen sollte?
Ich habe bisher nur Erfahrungen mit Bing- und kleinen Dellorto-Vergasern bis ca. 21 mm (von alten Mopeds), aber noch nie mit einem wie in der Berg verbaut ist.
Mich würde interessieren:
- Wie aufwändig ist der Ausbau und die Reinigung bei dem Modell?
- Welche Düsen bzw. Teile sollte ich dabei auf jeden Fall reinigen?
- Gibt es dabei typische Stolperfallen oder etwas, worauf man besonders achten sollte?
Zusammenfassend meine Fragen:
- Tipps zum Startverhalten der 650er nach längerer Standzeit?
- Reicht meine 4Ah-Batterie zum Testen oder ist das zu knapp?
- Wie geht ihr beim Kaltstart (v. a. mit Kickstarter) am besten vor?
- Display-Probleme – hatte das schon jemand?
- Vergaser: Ausbau, Reinigung, Düsen – was sollte ich wissen?
Ich wäre euch wirklich sehr dankbar für eure Meinungen, Tipps oder einfach eure Erfahrungen mit der FE 650 – ich bin motiviert, sie wieder auf die Straße zu bringen und jede Hilfe ist willkommen!
Freu mich auf den Austausch mit euch!
Viele Grüße
Niklas
mein Name ist Niklas Pröll, ich bin neu hier im Forum und seit Kurzem stolzer Besitzer einer Husaberg FE 650, Baujahr 2006. Ich freue mich sehr, hier dabei zu sein und hoffe, auf eure Erfahrung und Tipps zurückgreifen zu dürfen!
Zur Geschichte meiner Maschine:
Ich habe sie kürzlich gebraucht gekauft – laut Vorbesitzer wurde sie zuletzt 2019 gestartet.
Sie wurde auf Supermoto umgebaut und ausschließlich auf der Straße bewegt, was mir gut entgegenkommt, da ich sie ebenfalls nur auf der Straße fahren möchte.
Der Zustand ist soweit ganz in Ordnung, aber natürlich gibt’s jetzt ein paar Dinge, bei denen ich nicht ganz weiterweiß und auf eure Hilfe hoffe.
Zur Batterie:
Verbaut ist aktuell noch die originale 12V 6,3Ah 90A Batterie, die aber leider komplett tot ist.
Ich hatte zuhause noch eine 12V 4Ah 80A und hab diese provisorisch mal angehängt, nur um überhaupt mal etwas zu testen.
Startversuche:
Da der E-Starter bei kaltem Motor nicht wirklich genug Kraft hat, hab ich versucht, die Berg per Kickstarter zum Leben zu erwecken – mit gezogenem Kaltstarthebel (schwarzer Hebel, wenn ich richtig gelesen habe?) und ein paar Mal kicken.
Tatsächlich ist sie nach dem ca. 10. Versuch kurz angesprungen, lief vielleicht 1–2 Sekunden, bis ich den Choke wieder reingemacht habe.
Danach wollte sie aber überhaupt nicht mehr anspringen.
Ich hatte dann den Verdacht, dass sie evtl. abgesoffen ist, aber – Klassiker – ich hatte leider keinen passenden Zündkerzenschlüssel zur Hand, um nachzusehen oder die Kerze zu wechseln.
Elektrik:
Was mir auch aufgefallen ist: Das kleine Display leuchtet manchmal, manchmal aber auch nicht – fast so, als ob irgendwo ein Wackler oder Relais-Problem besteht.
Vergaserfrage:
Da die Maschine so lange gestanden ist, frage ich mich nun, ob ich den Vergaser ausbauen und eventuell im Ultraschallbad reinigen sollte?
Ich habe bisher nur Erfahrungen mit Bing- und kleinen Dellorto-Vergasern bis ca. 21 mm (von alten Mopeds), aber noch nie mit einem wie in der Berg verbaut ist.
Mich würde interessieren:
- Wie aufwändig ist der Ausbau und die Reinigung bei dem Modell?
- Welche Düsen bzw. Teile sollte ich dabei auf jeden Fall reinigen?
- Gibt es dabei typische Stolperfallen oder etwas, worauf man besonders achten sollte?
Zusammenfassend meine Fragen:
- Tipps zum Startverhalten der 650er nach längerer Standzeit?
- Reicht meine 4Ah-Batterie zum Testen oder ist das zu knapp?
- Wie geht ihr beim Kaltstart (v. a. mit Kickstarter) am besten vor?
- Display-Probleme – hatte das schon jemand?
- Vergaser: Ausbau, Reinigung, Düsen – was sollte ich wissen?
Ich wäre euch wirklich sehr dankbar für eure Meinungen, Tipps oder einfach eure Erfahrungen mit der FE 650 – ich bin motiviert, sie wieder auf die Straße zu bringen und jede Hilfe ist willkommen!
Freu mich auf den Austausch mit euch!
Viele Grüße
Niklas