Fahrwerseinstellen????

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  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Hallo Gemeinde,
    wundert mich ja ein wenig, dass das Thema „Fahrwerkseinstellung“ so wenig Resonanz findet.
    Mir ist aufgefallen, dass die Vorgaben für die Grundeinstellung von Gabel und Dämpfer von Bj. zu Bj. sehr differieren.
    Ist da eigentlich jedes Jahr von Husaberg was anders von WP eingebaut worden?
    Wie bekomme ich raus, welche WP-Ausführung in meine 2003er sein sollte?
    Grundeinstellung lt. Anleitung 2003 stimmt bei meiner Husa.
    Mich wundert das aber auch, da ich irgendwo von „Grundeinstellung für 70 – 80 kg Fahrer“ las. Selber wiege ich 64 kg, und Vorspannung hi+vo stimmt aber ziemlich genau., merkwürdig.

    Das einzige, was mich eigentlich wirklich stört, ist, dass beim heftigeren Beschleunigen das Vorderrad und damit der Lenker bei Unebenheiten (Bodenwellen, geflickter Asphalt) durch die Entlastung heftig ausschlägt. Ist das „normal“ für eine Husa-Sumo, sitz ich evtl. falsch, oder kann ich was an der Federung ändern, um es zu verbessern?
    Ich weiss nicht, was ich von einem Sumo-Fahrwerk erwarten darf, habe keine Erfahrung und Vergleich.
    Freue mich über Antworten, Schönsonntachgruss, Stefan
    "Sicher ist, dass nichts sicher ist, selbst das nicht". (Ringelnatz)
  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Fahrwerk is so´n Thema für sich. In nem anderen Forum endete es so, das der Eine den Anderen davon überzeugen wollte das der Mann bei dem er sein Fahrwerk hat machen lassen der Beste sei. Von wirklichem Know How konnte keiner berichten. Bringt einen in der Frage nach dem Fahrwerk nicht weiter.
    Im Endeffekt müsste sich derjenige Tuner der das Fahrwerk bearbeitet, die Mühe machen und sich den Fahrstil des Kunden anschauen und danach tunen. Ich hab´s schon mehrfach machen lassen und bleib jetzt für alles weitere bei meinem einen "Tuner".
    Im Grundsatz müssen die Federraten für´s Fahrergewicht erst mal stimmen, Punkt 1. Dann erst Negativfederwege einstellen. Statisch und dynamisch. An der Gabel nich so leicht wie am Dämpfer.Man muss sich damit beschäftigen, sonst versteht man gar nix. Die ständige Wechslerei von den Fahrwerken schon ab Werk hat WP bzw. KTM sich auf die Flagge geschrieben. Super grosse Serienstreuung und jedes Jahr wird damit geworben das das Ansprechverhalten durch entsprechendes Setup verbessert wurde. Nur irgendwann müsste doch damit schluss sein. Nich bei WP.

    Einfach mal googeln und anfangen zu schrauben. Learning by doing. Eins jedoch nie vergessen. Bevor man irgendwas verstellt, immer erst alles aufschreiben :top:

    Das Pendeln des Vorderrades kann an einem zu weichem Dämpfer liegen und/oder an der originalen Gabelbrücke. Der Versatz ist zu groß. Leider habe ich über den letzten Winter mehrere Dinge gleichzeitig geändert und kann die Verbesserungen daher nicht zuordnen. Aber mit dem geänderten Fahrwerk und nem Gabelversatz von 14mm liegt das Ding seit dem auf Schienen. Es wackelt nichts, es rappelt nichts. Es ist nur geil bisher.


    P.S. Gabelvor jedem Ritt entlüften. Nicht vergessen. :taetschel:
  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Original von Celly 76

    Das Pendeln des Vorderrades kann an einem zu weichem Dämpfer liegen und/oder an der originalen Gabelbrücke. Der Versatz ist zu groß. Leider habe ich über den letzten Winter mehrere Dinge gleichzeitig geändert und kann die Verbesserungen daher nicht zuordnen. Aber mit dem geänderten Fahrwerk und nem Gabelversatz von 14mm liegt das Ding seit dem auf Schienen. Es wackelt nichts, es rappelt nichts.


    Morsche,

    die 14mm sind doch die "kurze" Variante, d.h. die Gabel steht "steiler". (Sorry für das schwammige Wording). Nach meinen Erfahrungen wird ein Fahrwerk doch ruhiger, je länger der Vorlauf, bzw. je "flacher" die Gabel steht und umgekehrt quirliger. ?(
    Wie erklärt sich der von dir beschriebene Effekt, vorausgesetzt der Dämpfer passt. Mit zu weich meinst du doch die Zugstufe? Das Heck sollte ja nach dem Einfeder schon recht "gemütlich" wieder hochkommen.

    Wäre super wenn du "deine Maßnahmen" nochmal erläuterts, habe nämlich auch das Vorderradpendel und es nervt gewaltig... :evil:

    Thx Tom
  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Original von Celly 76
    Fahrwerk is so´n Thema für sich. In nem anderen Forum endete es so, das der Eine den Anderen davon überzeugen wollte das der Mann bei dem er sein Fahrwerk hat machen lassen der Beste sei. Von wirklichem Know How konnte keiner berichten. Bringt einen in der Frage nach dem Fahrwerk nicht weiter.
    Im Endeffekt müsste sich derjenige Tuner der das Fahrwerk bearbeitet, die Mühe machen und sich den Fahrstil des Kunden anschauen und danach tunen. Ich hab´s schon mehrfach machen lassen und bleib jetzt für alles weitere bei meinem einen "Tuner".
    Im Grundsatz müssen die Federraten für´s Fahrergewicht erst mal stimmen, Punkt 1. Dann erst Negativfederwege einstellen. Statisch und dynamisch. An der Gabel nich so leicht wie am Dämpfer.Man muss sich damit beschäftigen, sonst versteht man gar nix. Die ständige Wechslerei von den Fahrwerken schon ab Werk hat WP bzw. KTM sich auf die Flagge geschrieben. Super grosse Serienstreuung und jedes Jahr wird damit geworben das das Ansprechverhalten durch entsprechendes Setup verbessert wurde. Nur irgendwann müsste doch damit schluss sein. Nich bei WP.

    Einfach mal googeln und anfangen zu schrauben. Learning by doing. Eins jedoch nie vergessen. Bevor man irgendwas verstellt, immer erst alles aufschreiben :top:

    Das Pendeln des Vorderrades kann an einem zu weichem Dämpfer liegen und/oder an der originalen Gabelbrücke. Der Versatz ist zu groß. Leider habe ich über den letzten Winter mehrere Dinge gleichzeitig geändert und kann die Verbesserungen daher nicht zuordnen. Aber mit dem geänderten Fahrwerk und nem Gabelversatz von 14mm liegt das Ding seit dem auf Schienen. Es wackelt nichts, es rappelt nichts. Es ist nur geil bisher.


    P.S. Gabelvor jedem Ritt entlüften. Nicht vergessen. :taetschel:
    [/quote




    ?????? Kleinerer Versatz = Instabiler
    Grosser Versatz= Stabiler!
  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Keiner Versatz = großer Nachlauf(nich Vorlauf) = satbiler

    Der Versatz ist die Distanz zwischen den Mittelpunkten der Gabelrohre und dem Gabelschaftrohr(Lenkachse). Wenn man den Versatz ändert , ändert sich deren Abstand zueinander aber kein Winkel, sie bleiben parallel. Wie ich schon sagte, wenn man sich nicht damit beschäftigt versteht man nur Bahnhof. ?(

    Hier mal rein schnüffeln. Durch ändern des Versatz steht nix steiler oder flacher. Das wäre der Lenkkopfwinkel. Den kann man nur bei ganz wenigen Brücken verstellen oder müsste den Rahmen bearbeiten. Als Ottonormal verrennt man sich aber schnell wenn man zuviele Verstellmöglichkeiten hat.

    Hab vorher auch viel rum gefragt wer welchen Versatz fährt. Hab es immer so verstanden, das das Ding mit weniger Versatz handlicher wird. Hat auch der ein oder andere so bestätigt, aber meine Erfahrung stimmt mit der Theorie überein. Mit kleinem Versatz wird sie super stabil weil Nachlauf größer, aber keines falls unhandlich. Vorher kippte sie mir super nervös in die Kurve und beim beschleunigen das ständige Lenkerschlagen. Jetzt fährt sie wie auf Schienen. Haas fährt alles mit 11mm Versatz, ich hab jetz 14 und bin zufrieden. Man kann jetzt diskutieren und mit wenn und aber das Forum füllen. Selber testen ist die einzig ware Methode und so mache ich es mit allem. Ok, ich erkundige mich vorher, aber nur mal kurz um in die richtige Richtung zu gehen, dann probier ich´s aber selber aus. Zuviele Dinge empfindet einfach jeder anders, so das man selber testen muss. Selber testen ist allerdings immer Arbeit. :( Aber genau so muss es jedes Team jedes Training und Rennen machen, anders klappt´s nich.


    Wenn der Dämpfer zu weich ist, und das fängt für mich bei der Feder an, dann taucht er beim beschleunigen zu weit ein. Das Vorderrad neigt dann zum pendeln. Das passiert bevorzugt bei der Verwendung einer progressiven Feder im Sumo. Wenn man sich da auf den progressiven Teil eingestellt hat, federt sie im oberen Teil zu stark ein, es beginnt so eine art wippen. Aber halt alles im kleinen Rahmen, nicht so stark das man das Gefühl hat auf bzw. mit dem Bike zu schaukeln. Nur kleine Impulse. Zug und Druckstufeneinstellung geben ihr übriges. Kann auch für Lenkerschlagen verantwortlich sein, genauso wie der falsche Reifen.Das jetzt hier zu beschreiben is mir bei weitem zu viel und ein Fachmann bin ich bei auch nicht. Da hab ich ne andere Vorstelleung von. Ich beschäftige mich jetzt seit 1-2 Jahren damit und die Modifikationen lasse ich immer noch machen. Spielen auch viele Erfahrungswerte ne Rolle. Und die sind dann wieder Fahrzeug spezifisch. Das PDS ist in der Husaberg z.B. anders abzustimmen als in der KTM weil es ganz anders angelenkt wird, usw.. Wie gesagt googeln. Eine schöne Gabelbrücke mit 14mm Versatz ist ihr Geld aber immer wert und der erste Schritt in die richtige Richtung.

    In einer Drift war mal ein Fahrwerkbericht mit Klaus Thiele und der Husaberg von Michael Sommer. Wenn ihr den bei der Drift nochmal nachbestellen könntet wär Euch für das Grundverständniss schonmal geholfen. Alles mit Bildchen und viel Text zum besseren Verständniss. Das ist mein Tip. So hab ich nämlich auch angefangen und zumindest verstehe ich jetzt Dinge bezüglich Fahrwerk wenn davon gesprochen wird. Soll heißen ich kann sie nachvollziehen. Sie selbst zu erarbeiten is was anderes.

    Soweit jetz alles klar oder :bonk:

  • RE: Fahrwerseinstellen????

    hey,

    danke für den Link, da wird das Thema Nachlauf gut erklärt.
    Werde das mal ausprobieren.
    Meine "Theorie" bezog sich irrtümlich auf den Lenkwinkel, daher etwas am Thema vorbei gebabbelt.... :rolleyes:

    Thx
    Tom
  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Original von Celly 76
    Keiner Versatz = großer Nachlauf(nich Vorlauf) = satbiler

    Der Versatz ist die Distanz zwischen den Mittelpunkten der Gabelrohre und dem Gabelschaftrohr(Lenkachse). Wenn man den Versatz ändert , ändert sich deren Abstand zueinander aber kein Winkel, sie bleiben parallel. Wie ich schon sagte, wenn man sich nicht damit beschäftigt versteht man nur Bahnhof. ?(

    Hier mal rein schnüffeln. Durch ändern des Versatz steht nix steiler oder flacher. Das wäre der Lenkkopfwinkel. Den kann man nur bei ganz wenigen Brücken verstellen oder müsste den Rahmen bearbeiten. Als Ottonormal verrennt man sich aber schnell wenn man zuviele Verstellmöglichkeiten hat.

    Hab vorher auch viel rum gefragt wer welchen Versatz fährt. Hab es immer so verstanden, das das Ding mit weniger Versatz handlicher wird. Hat auch der ein oder andere so bestätigt, aber meine Erfahrung stimmt mit der Theorie überein. Mit kleinem Versatz wird sie super stabil weil Nachlauf größer, aber keines falls unhandlich. Vorher kippte sie mir super nervös in die Kurve und beim beschleunigen das ständige Lenkerschlagen. Jetzt fährt sie wie auf Schienen. Haas fährt alles mit 11mm Versatz, ich hab jetz 14 und bin zufrieden. Man kann jetzt diskutieren und mit wenn und aber das Forum füllen. Selber testen ist die einzig ware Methode und so mache ich es mit allem. Ok, ich erkundige mich vorher, aber nur mal kurz um in die richtige Richtung zu gehen, dann probier ich´s aber selber aus. Zuviele Dinge empfindet einfach jeder anders, so das man selber testen muss. Selber testen ist allerdings immer Arbeit. :( Aber genau so muss es jedes Team jedes Training und Rennen machen, anders klappt´s nich.


    Wenn der Dämpfer zu weich ist, und das fängt für mich bei der Feder an, dann taucht er beim beschleunigen zu weit ein. Das Vorderrad neigt dann zum pendeln. Das passiert bevorzugt bei der Verwendung einer progressiven Feder im Sumo. Wenn man sich da auf den progressiven Teil eingestellt hat, federt sie im oberen Teil zu stark ein, es beginnt so eine art wippen. Aber halt alles im kleinen Rahmen, nicht so stark das man das Gefühl hat auf bzw. mit dem Bike zu schaukeln. Nur kleine Impulse. Zug und Druckstufeneinstellung geben ihr übriges. Kann auch für Lenkerschlagen verantwortlich sein, genauso wie der falsche Reifen.Das jetzt hier zu beschreiben is mir bei weitem zu viel und ein Fachmann bin ich bei auch nicht. Da hab ich ne andere Vorstelleung von. Ich beschäftige mich jetzt seit 1-2 Jahren damit und die Modifikationen lasse ich immer noch machen. Spielen auch viele Erfahrungswerte ne Rolle. Und die sind dann wieder Fahrzeug spezifisch. Das PDS ist in der Husaberg z.B. anders abzustimmen als in der KTM weil es ganz anders angelenkt wird, usw.. Wie gesagt googeln. Eine schöne Gabelbrücke mit 14mm Versatz ist ihr Geld aber immer wert und der erste Schritt in die richtige Richtung.

    In einer Drift war mal ein Fahrwerkbericht mit Klaus Thiele und der Husaberg von Michael Sommer. Wenn ihr den bei der Drift nochmal nachbestellen könntet wär Euch für das Grundverständniss schonmal geholfen. Alles mit Bildchen und viel Text zum besseren Verständniss. Das ist mein Tip. So hab ich nämlich auch angefangen und zumindest verstehe ich jetzt Dinge bezüglich Fahrwerk wenn davon gesprochen wird. Soll heißen ich kann sie nachvollziehen. Sie selbst zu erarbeiten is was anderes.

    Soweit jetz alles klar oder :bonk:




    Das Stimmt schon , das sich keinerlei Winkelveränderung (Ausser das bisschen durch den veränderten Radstand) durch den anderen Versatz ergibt, aber die Vertikale der Achsmitte verschiebt sich, ergo auch der Reifenaufstellmittelpunkt, dadurch ergibt sich einen teor. anderer Nachlauf!...Der wird grösser, also wird das Fahrwerk stabiler bei viel Versatz und instabiler, aber Handlicher bei weniger Versatz!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berg72 ()

  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Der wird grösser, also wird das Fahrwerk stabiler bei viel Versatz und instabiler, aber Handlicher bei weniger Versatz!


    Genau umgehkehrt. :top:
    Je kleiner der Versatz desto größer der Nachlauf.
    Die gedachte Linie durch das Steuerrohr trifft vor dem Rad auf. Je näher die Holmen an das Steuerrohr rücken, also der Versatz kleiner wird, umso größer wird der Nachlauf (rückt der Aufsatzpunkt des Rades nach hinten). Am besten die Linie durch das Steuerohr als konstant betrachten und gedanklich die Holmen nach hinten oder vorne verschieben, dann wirds klarer.
    Klingt komisch ist aber so .... ;)

    Oder anderes Beispiel, die Nachlaufrollen von einem Einkaufswagen. ?(
    Wäre das Rad direkt unter dem Drehpunkt montiert, könnte man das Ding quasi nicht kontrollieren, da die Rollen aber ein gutes Stück hinter dem Drehpunkt montiert sind (Nachlauf) lässt sich das Ding prima beim Bier kaufen mit Highspeed durch den Getränkemarkt steuern :top:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von morrow ()

  • Fahrwerk einstellen!!!!


    Genau umgehkehrt. :top:
    Je kleiner der Versatz desto größer der Nachlauf.
    Die gedachte Linie durch das Steuerrohr trifft vor dem Rad auf. Je näher die Holmen an das Steuerrohr rücken, also der Versatz kleiner wird, umso größer wird der Nachlauf (rückt der Aufsatzpunkt des Rades nach hinten). Am besten die Linie durch das Steuerohr als konstant betrachten und gedanklich die Holmen nach hinten oder vorne verschieben, dann wirds klarer.
    Klingt komisch ist aber so .... ;)


    So sieht´s aus. :taetschel:

    Das Stimmt schon , das sich keinerlei Winkelveränderung (Ausser das bisschen durch den veränderten Radstand) durch den anderen Versatz ergibt, aber die Vertikale der Achsmitte verschiebt sich, ergo auch der Reifenaufstellmittelpunkt, dadurch ergibt sich einen teor. anderer Nachlauf!...Der wird grösser, also wird das Fahrwerk stabiler bei viel Versatz und instabiler, aber Handlicher bei weniger Versatz!


    Auch durch den veränderten Radstand ändert sich kein Winkel. Der Lenkkopfwinkel ist nur durch durchstecken der Gabel, verändern der Höhe am Dämpfer(nicht mit Federvorspannung verwechseln, der originale Dämpfer hat keine Höhenverstellung) oder durch Modifikation am Rahmen zu verändern. Allenfalls noch durch andere Lagerschalen am Lenkkopflager oder einstellbarer Gabelbrücken. Ist man ganz pingelich so verändert man ihn bereits durch spannen der Kette. Das Rad verstellt sich bei der Husaberg in der Höhe und somit den Lenkkopfwinkel. Moto GP´s haben das nicht. 8)

    Das Beste ist es sich erst mal so ein Bild wie auf der Seite vom Strassmeier zu verinnerlichen und dann wird einiges klar. Unter anderem das es das Entscheidende ist den Nachlauf über den Versatz zu verändern. Und nicht nur theoretisch sondern erst recht praktisch. Und zu dem viel und wenig Versatz steht oben wie es richtig ist. :kuss:
  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Hallo Celly, vielen Dank für Deine Antwort und dass Du Dein Fachwissen hier teilst so ausführlich. Hat mir viel weitergeholfen. Werde mich hüten gross am Fahrwerk rumzufrickeln. Ich bin ja im Grunde ganz zufrieden, wie`s läuft, bzw. dämpft und federt.
    Ich hatte mich mal vor längerer Zeit an meinem anderen Motorrad an der Fahrwerkseinstellung probiert, auch das sorgfältige Einlesen und das Aufschreiben vorher hat nicht verhindert, dass ich irgendwann genervt aufgab und es von einer Werkstatt einstellen liess.
    Ok, also werde nur mal sanft an der Zugstufe drehen zuerst, evtl. Vorspannung härter und wenn Du mich so lieb tätschelst, wohl auch mal wieder entlüften.... :top:
    Danke noch mal, federnde Grüsse, Stefan
    P.S.
    "Sicher ist, dass nichts sicher ist, selbst das nicht". (Ringelnatz)
  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Also ich habe jetzt das gesamte Fahrwerk von PepeTuning überarbeiten lassen.
    Im ausgebauten original Zustand ging die WP-Gabel wie Hund, echt peinlich, da man ja glaubt "race-taugliches" Material von Husaberg out of the box geliefert zu bekommen.

    Jetzt nachdem Gabel und Dämpfer überholt sind ist das Fahrwerk ein Traum.
    Unfassbares Ansprechverhalten, man gleitet über den Asphalt anstatt drüber zu "rumpeln". Grip hat sich auch brutal verbessert und die Kiste liegt viel ruhiger.
    Kann ich jedem nur empfehlen anstatt in eine neue "Krawalltüte" erstmal in ein vernünftiges Fahrwerk zu investieren.
    Meine Einstellung der Gabel und Dämpfer zu posten macht nun aber keinen Sinn, da diese nun völlig von der Serie abweichen...

    cya
    Tom
  • RE: Fahrwerseinstellen????

    Original von morrow
    Also ich habe jetzt das gesamte Fahrwerk von PepeTuning überarbeiten lassen.
    Im ausgebauten original Zustand ging die WP-Gabel wie Hund, echt peinlich, da man ja glaubt "race-taugliches" Material von Husaberg out of the box geliefert zu bekommen.

    Jetzt nachdem Gabel und Dämpfer überholt sind ist das Fahrwerk ein Traum.
    Unfassbares Ansprechverhalten, man gleitet über den Asphalt anstatt drüber zu "rumpeln". Grip hat sich auch brutal verbessert und die Kiste liegt viel ruhiger.
    Kann ich jedem nur empfehlen anstatt in eine neue "Krawalltüte" erstmal in ein vernünftiges Fahrwerk zu investieren.
    Meine Einstellung der Gabel und Dämpfer zu posten macht nun aber keinen Sinn, da diese nun völlig von der Serie abweichen...

    cya
    Tom


    Kumpel von mir hat ne WR426 mit Pepe Fahrwerk. Auch sehr gut, scheinen Ihr Handwerk zu verstehen die Jungs :top:
    ich bin zwar verantwortlich, für das was ich sage, aber nicht dafür, wie du es verstehst. :P
    p.s. ich bin sensibel wie ein dicker Hammer :W: