Hallo, ich überlege mir eine Supermoto als Stadtfahrzeug - parallel zu einer vorhandenen CBR1000RR - anzuschaffen. Bin vor einiger Zeit mal eine serienmäßige KTM690SMC zur Probe gefahren, die mich fürchterlich enttäuscht hat, weil sie untenrum überhaut nicht gegangen ist (ich kannte das anders von einer 660SMC der alten LC4 Generation).

Die Supermoto sollte nur in der und um die Stadt bewegt werden. Höchstgeschwindigkeit ist powidl, das Ding soll einfach aus dem Eck anreissen.
Für die KTM690SMC gibt's diverse Tunings, die genau das gewährleisten sollen - allerdings erlischt dann die Straßenzulassung.

Eine Alternative wäre eine Husaberg FS570, mit der ich in der offenen Version genauso illegal unterwegs wäre - von daher also mal kein Unterschied.
Würdet ihr die FS570 für meinen Einsatzzweck für geeignet halten. Wie hoch ist der Wartungsaufwand und wie laut ist das Ding? Ich habe keine Lust, die Karre bei jedem Planquadrat stehen lassen zu müssen.

Leider kann man die Husabergs im Raum Graz/Österreich nirgends zur Probe fahren - das Händlernetz ist nun echt mal ein Witz.

Freu mich auf eure Antworten und Einschätzungen.

LG, Gwamperter.

Ist einer von euch schon mal eine KTM690SMC mit Tuningmapping gefahren?
Original geht das DIng unten raus überhaupt nicht, was sicher der Typisierung geschuldet ist. Es gibt für die SMC bestimmte Kits, die das Drehmomentloch untenrum ausbügeln. Klar verliert man damit eigentlich die Strassenzulassung - die volle Leistung steht aber immerhin noch im Zulassungsschein. Mich würde interessieren, wie sich sowas im Vergleich zu einer FS570 fährt?

BTW. Hat einer von euch eine FS570 in Österreich und kann mir sagen, mit welcher Leistung die eingetragen wird?

LG, Gwamperter