Warum linear..

  • RE: Warum linear..

    ..profis bevorzugen linear..weil es gefühlsechter ist ..die federrate ändert sich nicht über den federweg ..die federkraft steigt beim eintauchen naja eben linear an ..der nachteil: beim rumdüdeln kann es auf kleinen unebenheiten u.s. etwas nerven und die handgelenke des unbedarften sonntagsfahrers etwas maltretieren ..progressiv ist quasi wie weichgespühlt zum flanieren mit sicherheitsnetz am ende des federweges..wenns doch mal etwas zur sache gehen soll..
    ..."wir werden sehen" ...sagte der blinde...
  • Bei der Gabel sind progressive Federn weniger sinnvoll weil eine Gabel sowieso progressiv arbeitet.
    Die Progression kommt durch das Luftpolster in der Gabel zustande.
    Über die Luftkammergröße kann man das da recht gut einstellen.

    Wenn zu dem sowieso schon progressiven Luftpolster noch die Progression der Feder kommt kann es sein dass die Handgelenke das übel nehmen weil sich die Gabel zum Ende zu stark verhärtet.
    Ich würde ebenfalls behaupten dass das Einstellen des Durchhangs der Gabel damit erschwert wird.
    Hängt aber stark vom Verlauf der Federrate ab würde ich sagen.

    Wenn die Anfangsrate zu soft ist sinkt die Gabel zu tief ein und beeinflußt damit die Funktion negativ weil man dann z.B. nur die Hälfte des vorhandenen Federwegs nutzt weil die Gabel schon im normal belasten Zustand auf halber Höhe fährt.
    Pauschale Aussagen kann man da aber nur schwer treffen weil da zu viele Variablen eine Rolle spielen.

    -Vorlieben des Fahrers
    -Fahrergewicht
    -Fahrerlevel
    -Einsatzzweck
    Dumm ist der , der Dummes tut!

    Two Stroke rules!!!!!!!!
    Zitat von J.J.
    "Viertakter hat unnötig viele bewegte und reibende Teile."
    "Eigentlich ist der Viertakter was fürn Notstromaggregat aber nicht fürn Rennsport"