fortsetzung aus " suche nockenwellenrad" : leistungskur für Husaberg 650

Das hat dann ja anscheinend wirklich relativ problemlos funktioniert.

Hätte ich gewusst das es dann wohl Unterschiede gibt von den Duke 2 Felgen, hätte ich mir wohl auch welche aus den früheren bj. besorgt.

Meine sind aus der 390ger bj. 2015.
Hätte ich nicht solche Schwierigkeiten gehabt dieses Felgenpaar in meine Gabel und Schwinge zu verpflanzen, hätte ich auch sicherlich nicht von den enormen Umbaumaßnahmen gesprochen welche ich hatte.

Ich bin lediglich sehr überrascht das es mit den früheren Baujahren der Dukefelgen so mehr oder weniger problemlos funktioniert.

Die Duke bj. 2015 baut auf alle Fälle felge incl. Ruckdämpfer breiter als die schwinge der berg ist.

Da gab's überhaupt keine Chance das Paket "bremssattel-felge-ruckdämpfer" nur ansatzweise irgendwie in die schwinge zu quetschen. War einfach viel zu breit alles zusammen.

@ der Blinde,

Soo, jetzt bin ich etwas schlauer.

Mir hat das einfach keine Ruhe gelassen das es wirklich so gänzlich ohne allzu große Probleme bei dir ging.
Dachte schon, bin ich echt so dämlich, das ich es komplizierter machte als es vieleicht war/ist

Die Duke 2 Felgen sehen ja aus wie meine.
Bis vor einer Viertel Stunde ging ich auch immer davon aus das ich Duke 2 Felgen dran habe.

Hab aber aufgrund deines "problemlosen" Umbaus jetzt doch mal das Internet benutzt um Infos zu bekommen.

Die Duke 2 wurde ja nur von bj. 99 - 2006 gebaut.

Meine sind aus einer 390ger aus dem bj 15.

Da gab's mal eine Anzeige in eBay-kleinanzeigen wo eine halb zerlegte KTM in teilen verkauft wurde.
Von dieser hatte ich meine Felgen bezogen.
Diese war wie schon gesagt eine 390ger bj. 2015

Die Felgen sahen aber aus wie von der Duke 2.

Also kaufte ich mir diese Duke 2 Felgen (Waren ja gar keine - sahen nur so aus).

Und diese Teile wollte ich irgendwie auf biegen und brechen an meine berg basteln.
Nur das das so'n Aufwand werden würde wusste ich bis dahin noch nicht.

Jetzt weiß ich's besser!

Hättest du deinen Umbau nicht schon früher machen können ???
Dann wären meine Nerven etwas mehr verschont geblieben.

Das waren/ sind meine felgen

Sorry war mein Fehler.

Hätte mich da besser informieren müssen über meine Felgen.
Auf der anderen Seite - wozu!
Brauchte ich ja nicht - bis jetzt mit deinem Umbau

Sache soweit geklärt
.....und natürlich gönne ich dir dein Glück .....und sieht auch sehr gut aus

Ja die Größen 4 und 3 x 17 waren mir erst auch ein Dorn im Auge.

Aber dieser Satz hatte nun mal diese Abmaße.
Letzten Endes ist aber ein 150ger drauf der sich (wir werden sehen) hoffentlich auch schön fahren lässt.

Das gute an der Sache ist aber das es einen Reifenfraß durch die Kette nicht gibt.

Vieleicht kannst mir ja aufgrund deines fundierten Fachwissens (War nur ein späßle) sagen wie breit folgende Felgen gebaut sind.
Diese Felgen wollte ich ursprünglich.

Oder würde da die selbe Arbeit warten wie bei der 390ger?

Die hier

120ger passt auch drauf ja.

Ob's filigraner aussieht ist wohl Geschmackssache.

Geht ja lediglich um gute 12mm mehr oder weniger Felgenbreite.
Was soll's, letzten Endes zählt ja nur der grundsatz "wer bremst verliert" und nicht "wer fährt 110 oder 120"

Aber hast schon Recht damit,
3,5 vorne und zumindest 4,5 hinten wären schon Recht gewesen.

.

Ist doch eh egal. Dient ja alles der Information

So leute, jetzt ist es soweit.
Werde den angefangenen Thred jetzt zu Ende führen ( nachdem der Blinde in missbraucht hat ) und noch die restlichen Bilder einfügen.

Wo waren wir denn gleich stehen geblieben???
Batteriehalterung, Kopfdichtung - Extraanfertigung, Nockenwellenverstellung mittels Langlöcher im nockenwellenrad.

Hier die gepulverte Halterung...

Und hier noch kurz die angefertigte Kopfdichtung von elmeso-reban.

Stärke 2,2mm.
Im gepressten Zustand 2mm
Einseitig mit Kupfer belegt 0,2mm.

Hab dem nockenwellenrad ja Langlöcher verpasst um die Nockenwelle auf dem Rad etwas verdrehen zu können.

Steuerzeiten sind jetzt so eingestellt das die max. Ventilüberschneidung 2° nockenwellenwinkel bzw. 4° Kurbelwellenwinkel vor OT ist.
Original ist die Überschneidung ja genau auf OT.

Durch die Verlegung auf "früh" hab ich mir mehr Drehmoment von unten raus erhofft.
Obenrum würde aber dadurch die Drehfreudigkeit etwas darunter leiden (original Zustand).
Da aber der Kopf einlassseitig und auslassseitig sowie die Ventilsitze stark bearbeitet wurden und der 45ger Flachschieber sein übriges dazugibt damit die Berg richtig durchatmen kann, was wiederum die Drehfreudigkeit begünstigt, war meine Spekulation jene, das mehr Drehmoment durch die Steuerzeitenverstellung anliegt, die Drehzahl aber +/- gleich bleibt durch die Kanalerweiterung, angefangen vom Venturi bis zum größeren krümmerdurchmesser mit 35mm innen.

Ob die Rechnung so auch aufgeht wird sich aber erst anhand eines Prüfstandslaufes zeigen welche Kurven erreicht werden und was wirklich anliegt.

Ich kann lediglich eine Einschätzung meinerseits abgeben nach den Testfahrten die ich bisher gemacht habe.

Als ich sie gekauft habe, war sie mit 15/45 übersetzt. Also doch Recht kurz.

Jetzt hat sie 16/38, also ziemlich lang.
Das 38ger Ritzel ist auch noch eine Extraanfertigung, da meinen Infos nach bei der duke2 bzw. 390ger bei 40Z ende ist.
Ich wollte aber 38Z......also ab zum fertigen lassen.

Tja, und wie läuft sie?.........bärenstarker Schub von unten raus.
Leider funktioniert mein Drehzahlmesser noch nicht. Bei meinem eingebautem ist mir leider die steckverbindung abgebrochen.
Hier muss ich mir nochmal einen anständigen besorgen.

Aber mit den 16/38 reisst die schon noch heftig an.
Gasweehly im 3ten null Probleme......und das ist/sind kein Scherz und keine Sprüche.

Beim genauen hinsehen, erkennt mann die verdrehte NW hinter dem nockenwellenrad.